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    Alles Wissenswerte zum Thema Anhängerkupplung

    Von Sascha Kröschel | 25.April 2009

    Mittlerweile wird eine Anhängerkupplung nicht nur zum Ziehen von Lasten benötigt, sondern ist auch für die Montage von Fahrradträgern interessant. Alle führenden Hersteller von Fahrradträgern bieten Modelle an, die auf der Anhängerkupplung montiert werden.

    Grundsätzlich gibt es 2 Arten von Anhängerkupplungen, die starre und die abnehmbare. Die abnehmbare Variante kann im Gegensatz zur starren Anhängerkupplung abmontiert werden, wenn sie nicht genutzt wird.

    Bei den Elektrosätzen (E-Satz) wird nach fahrzeugspezifischem E-Satz und universellem E-Satz unterschieden.

    Bei einem fahrzeugspezifischen Elektrosatz erfolgt der Anschluss im Zugfahrzeug an vorhandene Steckverbindungen. Evtl. Anschlussfehler und mögliche Fehlerquellen sind somit ausgeschlossen. Außerdem wird Einbauzeit gespart und ein auf Dauer sicherer und haltbarerer elektrischer Anschluss hergestellt. Sie sind jedoch nicht immer für jedes Fahrzeug verfügbar.

    Universal-Elektrosätze sind in der Regel immer verfügbar und preislich günstiger. Es müssen jedoch Kabel durchgetrennt und Leitungen ausgemessen werden. Dann werden die Leitungen mit Klemmverbindern angeschlossen. Beim Einbau können durch diesen Mehraufwand höhere Kosten entstehen, die den preislichen Vorteil übersteigen.

    Generell wird heute jedoch immer ein Elektro-Satz mit einem 13-poligen Anschluss empfohlen, da hier im Gegensatz zum 7-poligen Anschluss alle Möglichkeiten sowohl für ältere als auch für moderne Anhänger gegeben sind.

    Check-Controll
    Als Check-Controll (auch CC genannt) werden Einrichtungen im Fahrzeug bezeichnet, welche die Beleuchtung im Fahrzeug überwachen und eventuelle Störungen anzeigen. Da bei diesen Fahrzeugen der Anhänger unabhängig von der Fahrzeugbeleuchtung betrieben werden muss, sind sogenannte Elektrosätze für CC oder erweiterungsfähige Elektrosätze mit CC-Schnittstelle erforderlich.

    Einparkhilfen / Parktronic System
    Die Einparkhilfe wird auch als EPH, PDC; APS oder Parktronic, etc. bezeichnet. Durch die Einparkhilfe wird der Raum hinter dem Fahrzeug überwacht und eventuelle Hindernisse werden akustisch oder auch optisch angezeigt, sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird. Um hier Fehlinformation zu vermeiden, sollte bei Betrieb mit Anhänger die Einparkhilfe abgeschaltet sein. Die automatische Ab- oder Wiederzuschaltung beim An- oder Abkuppeln des Anhängers kann über einen Mikroschalter in der Steckdose erfolgen oder wie bei den meisten Elektrosätzen automatisch über das Steuergerät. Bei Montagen von starren Anhängervorrichtungen kann die Kugel im Erfassungsbereich der Sensoren liegen. Ob die gewünschte Funktion der Einparkhilfe in dieser Kombination gewährleistet ist, muss in jedem Einzelfall geprüft werden.

    Topics: Werkstatt |