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Vorfahrt fĂĽr die Umwelt – Weniger Emissionen durch Autogas-Nutzung
Von Sascha Kröschel | 6.Mai 2009
Ohne Energie geht es nicht. Das gilt vor allem dort, wo die Menschen mobil sein müssen. Allerdings ist Energiesparen das Gebot der Stunde – gerade im Verkehrssektor, der weltweit einen beträchtlichen Anteil am gefährlichen Klimawandel hat. Autofahrer, die ihr Fahrzeug nicht permanent in der Garage lassen können, stecken also in einem Dilemma: Einerseits erzeugt die Verbrennung von fossilen Energien wie Öl oder Gas grundsätzlich den Schadstoff CO2. Andererseits lässt die technische, flächendeckende und gleichzeitig wirtschaftliche Verfügbarkeit nicht-fossiler Kraftstoffe noch auf sich warten. Aber es gibt auch heute schon die Möglichkeit, auf eine schadstoffärmere Variante des Autofahrens umzusteigen, ohne für jeden Tankstopp lange Umwege einplanen zu müssen: Rund 320.000 Autofahrer haben sich in Deutschland bereits für die Kraftstoff-Variante Autogas entschieden, die an nahezu 5.000 Tankstellen angeboten wird. Der unmittelbare Vorteil: Deutlich geringere Ausgaben fürs Tanken, denn Autogas wird durch eine vergünstigte Besteuerung gefördert.
Und auch die Umwelt profitiert: Nach Angaben des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG) ersparte die Nutzung von Autogas allein im Jahr 2008 unserer Luft rund 153.000 Tonnen an CO2-Emissionen. So viel höher wäre der Schadstoff-Ausstoß nämlich ausgefallen, wenn sämtliche autogasbetriebenen Fahrzeuge im gleichen Zeitraum herkömmliche Kraftstoffe verbraucht hätten. Ein beträchtlicher Beitrag zur Emissionsminderung also, an dem sich jeder beteiligen kann – sowohl durch den Kauf eines Autogas-Neuwagens als auch durch die Nachrüstung des bestehenden Fahrzeugs.
(Text: DVfGÂ Grafik: Supress)
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