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Gutes Klima im Auto
Von Sascha Kröschel | 14.Mai 2009
Die Klimaanlage ist mittlerweile die beliebteste Zusatzausstattung. Kaum ein Neuwagen wird heute noch ohne Klimaanlage ausgeliefert. Sie hilft nicht nur im Sommer, einen kĂŒhlen Kopf zu bewahren und damit konzentrierter Auto zu fahren, sondern kann im FrĂŒhjahr auch Allergikern gute Dienste leisten. FĂŒr die optimale Wirksamkeit ist aber die richtige Bedienung ebenso wichtig wie die regelmĂ€Ăige Klima-Wartung.
Mindestens einmal pro Jahr sollte geprĂŒft werden, ob die Klimaanlage noch ausreichend kĂŒhlt. Nur so können SchĂ€den durch zu groĂen KĂ€ltemittelverlust verhindert werden. Der ADAC geht von einem jĂ€hrlichen Diffusionsverlust von acht bis zehn Prozent aus. Um den gröĂten Problemen vorzubeugen, sollte die Klimaanlage regelmĂ€Ăig – auch bei niedrigeren Temperaturenâ einmal in der Woche mindestens zehn Minuten eingeschaltet werden. Dadurch bleibt das KĂ€ltemittel im KĂŒhlkreislauf und das Austrocknen der Dichtungen wird verhindert.
Wir empfehlen, auch bei vorhandener Klimaanlage das Auto im Hochsommer möglichst im Schatten zu parken. Das spart spĂ€ter Energie, sprich Kraftstoff, beim AbkĂŒhlen. Aus demselben Grund sollten vor Fahrtantritt bei groĂer Hitze TĂŒren und Fenster kurz geöffnet werden, damit die heiĂe Luft aus dem Innenraum entweichen kann. Zum Start sind die Klimaanlage und die LĂŒftung auf Maximalleistung zu stellen, um optimale Wirkung zu erzielen.
In der ersten Phase sollte man den Umluftschalter betĂ€tigen. Dann muss die Klimamaschine nicht die heiĂe AuĂenluft kĂŒhlen, sondern nur noch die schon kĂŒhlere Luft im Fahrzeuginneren. Der kĂŒhlende Luftstrom wirkt nach ADAC-Angaben am besten, wenn er ĂŒber die Schultern der vorne Sitzenden hinweg streicht. Nicht nur aus KostengrĂŒnden, sondern auch aus medizinischer Sicht, sollte der Temperaturunterschied zwischen drinnen und drauĂen nicht zu groĂ sein.
Gerade im FrĂŒhjahr trĂ€gt auch ein Innenraumfilter zu mehr Komfort und zum Schutz der Klimaanlage bei. Aktivkohle-Innenraumfilter halten nach Angaben von Bosch bis zu 100 Prozent aller festen und schĂ€dlichen gasförmigen Stoffe zurĂŒck und sind vor allem Allergikern zu empfehlen. Durch den Luftsog und die Abgase des Vordermannes kommt es zum so genannten Tunneleffekt, der dazu fĂŒhrt, dass im Fahrzeuginneren die Konzentration an Pollen, Ozonpartikel und Feinstaub bis zu sechsmal höher ist als auĂerhalb des Fahrzeugs. Ein Aktivkohle-Innenraumfilter filtert nahezu 100 Prozent der Pollen, Schmutz und BakterienstĂ€mme sowie schĂ€dliche Gase wie Ozon und Stickoxide aus der Luft heraus. Ein weiterer Effekt ist der Schutz der Klimaanlage vor eindringenden Staub- und Schmutzpartikeln, wodurch sich deren Lebensdauer und FunktionsfĂ€higkeit erhöht. Bosch rĂ€t, den Innenraumfilter alle 15 000 Kilometer, mindestens aber einmal im Jahr zu wechseln. Ein Austausch empfiehlt sich gerade nach dem Winter, da der gesammelte Schmutz und die Feuchtigkeit im Herbst und Winter einen NĂ€hrboden fĂŒr Bakterien und Schimmelpilze bietet, was zu einer zusĂ€tzlichen Klimabelastung im Fahrzeug fĂŒhrt. Dabei kann auch vom herkömmlichen Filter problemlos auf einen in den MaĂen gleichen Aktivkohle-Innenraumfilter umgerĂŒstet werden.
Rufen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne
Topics: Werkstatt | 1 Kommentar »
20.August 2009 at 06:48
Viel besser kann man das Thema nicht treffen