Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Sechs Porsche-Werksfahrer starten bei Eifel-Marathon

    Von Sascha Kröschel | 16.Mai 2009

    Auch bei der 37. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens Nürburgring am 23./24. Mai ist Porsche erneut eine der populärsten Marken bei den Teilnehmern. Insgesamt stehen bei der größten Motorsportveranstaltung in Deutschland voraussichtlich 29 Porsche-Fahrzeuge am Start.

    Als Titelverteidiger gehen mit Startnummer 1 die Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (Dittweiler), Marc Lieb (Ludwigsburg) und Romain Dumas (Frankreich) sowie Manthey-Pilot Marcel Tiemann (Monaco) ins Rennen. Sie steuern einen 480 PS starken Porsche 911 GT3 RSR des Teams Manthey Racing. 2008 hatte die Mannschaft von Olaf Manthey den Hattrick geschafft und das 24-Stunden-Rennen Nürburgring zum dritten Mal in Folge gewonnen. Timo Bernhard möchte es dabei allerdings nicht bewenden lassen: „Zum vierten Mal hintereinander zu gewinnen, wäre ein Traum. Doch die Änderungen im technischen Reglement haben unseren 911 GT3 RSR erheblich eingebremst. Vor allem auf den Bergaufstücken, den Geraden und im Überrundungsverkehr spürt man den Leistungsverlust gegenüber dem Vorjahr deutlich. Es wird nicht einfach, mit den teils erheblich leistungsstärkeren Konkurrenten mitzuhalten.“

    Ebenfalls drei Porsche-Werksfahrer sind auf dem zweiten Fahrzeug von Manthey Racing, einem 445 PS starken Porsche 911 GT3 Cup S genannt. Emmanuel Collard (Frankreich), Richard Lietz (Österreich) und Wolf Henzler (Nürtingen) teilen sich das Cockpit der Startnummer 2 mit Profi-Pilot Dirk Werner (Kissenbrück). „Während Emmanuel und Dirk bereits über reichlich Nordschleifen-Erfahrung verfügen, sind Richard und ich auf dieser tollen Strecke noch Neulinge. Wir sind erst ein Rennen zur Langstreckenmeisterschaft gefahren“, erläutert Wolf Henzler. „Doch abgesehen von ihrer Länge ähneln die Kurven auf der Nordschleife durchaus der einen oder anderen Strecke in der American Le Mans Series. Ich bin zuversichtlich, dass ich die Besonderheiten des Rings schnell lernen werde.“

    Auch die beiden Porsche-Junioren Marco Holzer (Bobingen) und Martin Ragginger (Österreich) gehen jeweils mit einem Porsche 911 GT3 des Teams Manthey Racing an den Start. Holzers Teamkollegen im Wagen mit Startnummer 4 sind Frank Kräling, Marc Gindorf und Peter Scharmach. Ragginger unterstützt Georg Weiss, Peter-Paul Pietsch und Michael Jacobs im Auto mit der Nummer 5.

    „Dass hier sechs Porsche-Werksfahrer und beide Porsche-Junioren am Start sind, zeigt wie beliebt das Rennen bei den Fahrern ist, unterstreicht aber auch die Bedeutung, die Porsche dieser großartigen Motorsportveranstaltung zumisst“, sagt Porsche-Sportchef Hartmut Kristen. „Die Konkurrenz im Kampf um den Gesamtsieg ist in diesem Jahr größer denn je. Ich hoffe, dass der Trumpf unserer Kundenteams erneut die sprichwörtliche Zuverlässigkeit des Porsche 911 GT3 ist.“

    Die 37. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens Nürburgring startet am 23. Mai um 16.00 Uhr. Die Zielflagge fällt am 24. Mai um 16.00 Uhr.

    Am Rande sei noch erwähnt, dass beim Historischen Rennen des 24 Stunden-Rennens im Vorprogramm um 9.50 Uhr Charles Voggenreiter auf 911 RSR 3,0 und Marcus Kroll und ich auf meinem 911 ST 2,0 beim 3-Stunden-Rennen starten.

    (Quelle: Porsche Club Rheinland / Porsche AG)

    Topics: Motorsport |