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WTCC: Heimspiel fĂĽr Larini – Chevrolet Cruze mit weniger Gewicht nach Imola
Von Sascha Kröschel | 18.September 2009
Das letzte Europa-Rennen der Tourenwagen-WM wird gleichzeitig zu einer logistischen Herausforderung. „Am Montag“, weiß Chevrolet Teammanager Mark Busfield, „geht die ganze Fracht direkt aus dem Fahrerlager von Imola auf den langen Weg nach Asien.“ Denn nach dem Italien-Gastspiel der WM stehen noch zwei Veranstaltungen in Japan und Macau an. Am Spätnachmittag werden die Wagen nebst Boxenausstattung, Werkzeugen und einem Ersatzteilepaket auf der Start/Ziel-Geraden in Container verladen und auf den Frachtweg nach Asien gebracht.
Damit stehen die Akteure auf der Traditionsstrecke unweit von Bologna unter Zugzwang. Jeder Schaden, der in Imola entsteht, zwingt die Mechaniker zu Sonderschichten.
Für Nicola Larini. „Mein Heimrennen. Ich kenne die Strecke lange und gut, bis hin zu meiner Zeit aus der Formel 1“, sagt der Italiener. „Sie ist zwar in einigen Bereichen verändert worden – hat ihren grundsätzlichen Charakter als schnelle und anspruchsvolle Hochgeschwindigkeitsstrecke aber dennoch beibehalten. Wenn man dort eine gute Runde hingebracht hat, macht sich automatisch eine ganz besonders tiefe Befriedigung breit.“
Die Streckenführung kommt Fronttrieblern wie dem Chevrolet Cruze deutlich mehr entgegen als jene beim letzten Rennen in der Magdeburger Börde. Dazu sind die Chevrolet für Imola noch mal um zehn Kilometer leichter als zuletzt in Oschersleben; ihr Kompensationsgewicht beträgt nurmehr 20 Kilogramm, während sowohl die BMW 320si als auch die Seat León mit 40 Kilogramm Kompensationsgewicht fahren.
(Quelle: Chevrolet)
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