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Herbst: Vorsicht auf LandstraĂen
Von Sascha Kröschel | 17.Oktober 2009
Vorsicht auf LandstraĂen: Herbst fordert erhöhte Aufmerksamkeit Im vergangenen Jahr passierten mehr als 81.000 UnfĂ€lle auf deutschen LandstraĂen.
Laut Statistischem Bundesamt passierten im vergangenen Jahr mehr als 81.000 UnfĂ€lle auf deutschen LandstraĂen. Davon endeten 2.721 tödlich. Damit starben bei UnfĂ€llen auf LandstraĂen mehr Menschen als innerorts und auf Autobahnen zusammen – eine erschreckende Bilanz. AuffĂ€llig ist: wĂ€hrend der Herbstmonate ereignen sich hier besonders viele UnfĂ€lle. Schlechte Witterung wie Regen und Nebel, ungĂŒnstige LichtverhĂ€ltnisse und Wildwechsel erhöhen die Unfallgefahr.
Beispiel Nebel: Millionen mikroskopisch kleiner Wassertropfen behindern
im Herbst die Sicht der Verkehrsteilnehmer. Dadurch schÀtzen viele Auto-
und Motorradfahrer die AbstĂ€nde zu vorausfahrenden Fahrzeugen falsch ein – Hindernisse erscheinen weiter entfernt, als sie tatsĂ€chlich sind.Deshalb sollten Fahrer deutlich mehr Abstand einkalkulieren. Bei einer Sichtweite unter 50 Metern sollten Autofahrer laut StraĂenverkehrsordnung auĂerdem die Nebelschlussleuchte nutzen und das Tempo deutlich reduzieren.
Beispiel Herbstlaub: Die im Herbst schön anzusehende BlĂ€tterpracht an den BĂ€umen kann auf feuchten StraĂen schnell zur gefĂ€hrlichen Schlitterpartie fĂŒhren. Besonders riskant wird es, wenn der Asphalt nur zum Teil mit feuchtem Laub bedeckt ist, da einseitig Rutschgefahr droht. Ruckartige Brems- und schnelle Lenkmanöver können böse enden. Hier gilt generell: Langsam und vorausschauend fahren.
(Quelle: Bosch Car Service Rhein-Berg/AXA)
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