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12h–Rennen Sebring 2010: Audi bekommt wegen Peugeot keine Starterlaubnis
Von Sascha Kröschel | 11.Januar 2010
Die Regeländerungen des ACO wurden vor der neuen Saison 2010 erst spät bekannt gegeben. Für Audi wohl zu spät, die für Ihren Audi R15-Prototypen eine Menge Änderungen auf dem Plan hatten. Modifizierte Radhäuser hinten, Änderungen an den Frontflaps, neue Performance-Maßnahmen für eine bessere Abstimmung und Traktion.
Um in Sebring (USA) beim legendären 12h-Rennen überhaupt starten zu können, wollte Audi mit einer Ausnahmegenehmigung die 2009er Version des Diesel-LMP1 an den Start bringen, vorausgesetzt ACO, IMSA und die direkte Konkurrenz auf der Strecke stimmten zu.
Während die beiden Organisationen der Idee von Audi zustimmten, machte Peugeot einen Strich durch die Rechnung. Peugeot hatte bereits im letzten Jahr Protest gegen Teile der Aerodynamik des Audi R15 eingelegt und mit Illegalität begründet. Peugeot ließ es nicht zu das die deutschen Prototypen mit überarbeitetem 5,5-Liter-V12-Dieselmotor in Sebring starten dürfen. So muss Audi beim zweiten Highlight des Jahres auf dem wichtigen US-Markt nach vielen Jahren erstmals wieder zuschauen.
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