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ALMS: Jaguar verstärkt GT2-Engagement mit Werksunterstützung
Von Sascha Kröschel | 19.Januar 2010
Die werksunterstützte Rennversion des Jaguar XKR feierte auf der Rennsportmesse Autosport International 2010 in Birmingham Europapremiere. Das Modell entstand als Co-Produktion zwischen Technikern und Designern des Jaguar-Entwicklungszentrums in England sowie Ingenieuren des Einsatzteams RSR aus East Lansing (US-Bundesstaat Michigan). Unter der Leitung von Teambesitzer Paul Gentilozzi – der auch einer der Piloten ist – steht für 2010 eine komplette Saison in der amerikanischen Le Mans-Serie (ALMS) auf dem Programm. Der nach dem FIA GT2-Reglement vorbereitete XKR basiert auf einem durch zusätzliche Stahlverstrebungen verstärkten Aluminium-Monocoque-Chassis; sein per Kompressor aufgeladener 5,0-Liter-V8 erstarkte auf 550 PS. Saisonstart für Jaguar und RSR ist am 20. März bei den berühmten „12 Stunden von Sebring“. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 290 km/h.
Ausgehend vom Serien-XKR haben die in England tätigen Ingenieure und Designer im regen Austausch mit ihren amerikanischen Kollegen über den Winter einen lupenreinen Rennwagen entwickelt.
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