Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Neuer Tuning-Trend: Folie statt Lack

    Von Sascha Kröschel | 8.Februar 2010

    Taxis erkennt man bei uns immer noch an ihrer klassischen Taxifarbe RAL 1015 Hellelfenbein. Doch was sich dem normalen Betrachter als Lackierung in Taxifarbe präsentiert, ist nicht immer Lack. In vielen Fällen ist es heutzutage nämlich eine Klebefolie, die aus einem Fahrzeug mit ganz anderer Originallackierung ein farblich Taxi macht. Diese Beklebung mit Folie oder auch als Car-Wrapping bekannte Technik schützt nicht nur den Originallack vor Beschädigungen aller Art, sondern lässt sich auch komplett und rückstandslos entfernen.

    Was für Taxis längst weit verbreitet ist, bietet sich inzwischen auch allen anderen Autofahrern an, die ihrer Fahrzeugkarosserie eine eigene Note geben wollen. Dazu muss das Auto nicht mehr aufwendig und mit hohen Kosten umlackiert werden. Denn das Angebot an Spezialfolien für das Car-Wrapping wird immer umfangreicher.

    Das eröffnet die Möglichkeit, jedes Serienauto mit überschaubarem Aufwand zu einem Unikat zu machen. Dabei reicht die Zahl der verfügbaren Muster von dezenten einfarbigen Folien über solche im Perlmutt- oder Jeans-Look bis hin zum extravaganten Leoparden-Muster. Hat man sich an einer Farbe oder einem Muster sattgesehen, dann ist das binnen kürzester Zeit wieder entfernt und man kann sein Fahrzeug in der Originalfarbe weiterfahren oder ihm einen ganz neuen Look verpassen.

    Übrigens kann man mit Fahrzeugen, die mit Folie beklebt sind, problemlos in die Autowaschanlage fahren. Nicht mehr kümmern muss man sich zudem ums Reinigen der Lackierung oder das Polieren, denn das wird durch die Folie überflüssig. Da der unter der Folie liegende Originallack gegen Kratzer, Beschädigungen und Ausbleichen geschützt ist, haben inzwischen erste Leasing-Gesellschaften die Leasingraten für vollverklebte Autos gesenkt – weil ihr Wiederverkaufswert wegen des makellosen Originallacks höher ist.

    Topics: Werkstatt |