Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Le Mans 2010: Porsche feiert 98. Klassensieg

    Von Sascha Kröschel | 14.Juni 2010

    Die Erfolgsgeschichte des Porsche 911 GT3 RSR geht weiter: Nach dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Dubai und der Meisterschaftsführung in der Le Mans Series und der American Le Mans Series gewinnt der erfolgreichste GT-Rennwagen der Saison 2009 auch die GT2-Wertung beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Der Klassensieg bei der 78. Auflage ist bereits der 98. Erfolg von Porsche im prestigeträchtigen Langstreckenklassiker. Zum neunten Mal lässt damit ein Rennfahrzeug, das auf dem Straßensportler 911 GT3 basiert, alle Konkurrenten hinter sich. Auch die Plätze drei, fünf, sieben und acht gingen an Fahrer des 450 PS starken Porsche. Zusätzlich gewann der siegreiche 911er auch die Umweltwertung „Michelin Green X Challenge“ als GT-Auto mit der besten Gesamteffizienz.

    Die Basis des Porsche-Erfolges war auch in diesem Jahr die Zuverlässigkeit des 911 GT3 RSR. Tanken, neue Reifen, Fahrerwechsel – mehr hatten die Mechaniker des siegreichen deutschen Teams Felbermayr-Proton vom Start bis ins Ziel nicht zu tun. Mit konstant schnellen Rundenzeiten fuhren die Werkspiloten Marc Lieb (Ludwigsburg), Richard Lietz (Österreich) und Wolf Henzler (Nürtingen) einen Vorsprung von zwei Runden auf den zweitplatzierten Ferrari heraus. Richard Lietz durfte nach 2007 zum zweiten Mal den begehrten Siegerpokal in den Händen halten.

    Porsche verwies mit dem Sieg die starke Konkurrenz auf die Plätze

    Der Porsche-Erfolg wiegt umso mehr, als die 78. Auflage des 24-Stunden-Rennens als ein ausgesprochen hartes Rennen in die Geschichtsbücher eingehen wird. Besonders die GT2-Klasse war mit sieben Marken und 18 Rennfahrzeugen hervorragend besetzt und entsprechend hart umkämpft. Mit dem Sieg verwies Porsche die starke Konkurrenz von Ferrari, BMW, Aston Martin, Corvette, Jaguar und Spyker auf die Plätze.

    Jubel herrschte im Porsche-Lager auch ĂĽber den Gesamtsieg der Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (Dittweiler) und Romain Dumas (Frankreich), die sich das Cockpit eines Audi R15 TDI mit dem ehemaligen Porsche-Junior und Porsche-Werksfahrer Mike Rockenfeller (Neuwied) teilten. Im Ziel hatten sie einen Vorsprung von einer Runde auf den zweitplatzierten Audi.

    Nur einer der insgesamt sechs 911 GT3 RSR fehlte bei der Zielankunft: Der Elfer des amerikanischen Teams Flying Lizard Motorsport von Darren Law (USA), Seth Neiman und Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) schied aufgrund eines Unfalls vorzeitig aus. (Quelle: Porsche / Bosch Car Service Rhein-Berg)

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