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Donau Classic 2010: Mit blinder Führung
Von Sascha Kröschel | 27.Juni 2010
Sehbehinderte aktiv an Oldtimer-Rallyes teilhaben zu lassen, ist das Ziel des Projektes M.I.T.E. Die vier Buchstaben stehen grenzüberschreitend für Miteinander (deutsch), Insieme (italienisch), Together (englisch) und Ensemble (französisch). Das Projekt stammt aus Italien und gibt Sehbehinderten die Chance, gleichberechtigt im Automobilsport teilzunehmen. Dazu wurde das Roadbook entsprechend angepasst und nicht nur in die Landessprache der teilnehmenden Teams, sondern auch in die Blindenschrift Braille übersetzt. Der blinde Beifahrer gibt die Kommandos.
Bei der Rallye Donau Classic, die vom 24. bis 26. Juni 2010 in der Region Ingolstadt unterwegs war, unterstützte Audi das Projekt. Gemeldet waren 190 Old- und Youngtimer, die sich auf die rund 500 Kilometer lange Tour macht. Drei Etappen führten nach Donaumoos, Hallertau und Altmühltal.
Zur diesjährigen Veranstaltung schickte Audi Tradition aus Anlass des 30-jährigen „quattro“-Jubiläums Zeitzeugen der quattro-Ära auf Tour: Den Renn-Boliden Audi Sport quattro Rallye, den Audi quattro Rallye, ein Audi 80 quattro, zwei Audi Sport quattro, zwei Audi Urquattro, ein Audi Coupé GT quattro und ein Audi V8 quattro. Außerdem im Einsatz: ein Audi 100 Coupé S.
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