Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Porsche 911 GT3 R Hybrid startet in den USA und China

    Von Sascha Kröschel | 23.Juli 2010

    Porsche Hybrid 911 NĂŒburgring Karussell 24h-Rennen 2010Nach dem gelungenen Auftritt beim 24-Stunden-Rennen NĂŒrburgring, bei dem der Porsche 911 GT3 R Hybrid 22 Stunden und 15 Minuten lang das Potenzial seiner zukunftsweisenden Technologie aufzeigte und mehr als 8 Stunden das Gesamtklassement anfĂŒhrte, wird der orange-weiße Renn-Elfer nun auch in den USA und in Asien gastieren. Die American Le Mans Series (ALMS), die Rennserie mit den schnellsten Sportwagen der Welt, hat Porsche zur Teilnahme beim Saisonfinale der American Le Mans Series (ALMS), dem „Petit Le Mans“ auf der Rennstrecke Road Atlanta am 2. Oktober 2010 eingeladen. Das Rennen fĂŒhrt ĂŒber eine Distanz von 1.000 Meilen oder maximal 10 Stunden. Der Porsche 911 GT3 R Hybrid wird außer Konkurrenz fahren, da die Hybridtechnologie noch nicht Bestandteil des GT-Reglements ist.

    FĂŒr den 7. November 2010 plant Porsche dann mit dem 911 GT3 R Hybrid den Start beim Finalrennen des neuen Le Mans Intercontinental Cup, dem Sechs-Stunden-Rennen im chinesischen Zhuhai. Auch hier nimmt das Fahrzeug außer Konkurrenz teil.

    Der Porsche 911 GT3 R Hybrid, dessen 480 PS starker Verbrennungsmotor im Heck von zwei jeweils 60 Kilowatt starken Elektromotoren an der Vorderachse ergĂ€nzt wird, verkörpert in besonderem Maße die Philosophie der „Porsche Intelligent Performance“: Die zum Antrieb benötigte Elektroenergie bekommt der 911 GT3 R Hybrid beim Bremsen und speichert diese in einem elektrischen Schwungrad. Beim Beschleunigen wird diese Energie automatisch zur Entlastung des Verbrennungsmotors an die VorderrĂ€der abgegeben. Dies fĂŒhrt zu einer Reduzierung des Verbrauchs und somit zu einer Erhöhung der Reichweite auf der Strecke. DarĂŒber hinaus können die Fahrer die gespeicherte Energie auch manuell mit einer Boost-Wippe am Lenkrad abrufen und bei ÜberholvorgĂ€ngen nutzen. (Quelle: Porsche)

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