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    DTM 2010: Rennen auf dem Hockenheimring mit neuer Streckenvariante

    Von Sascha Kröschel | 14.Oktober 2010

    Wenn die DTM am kommenden Wochenende (15. bis 17. Oktober 2010) auf der badischen Traditionsstrecke gastiert, werden die Piloten auf einer neuen Streckenvariante um Punkte und Positionen kämpfen. Speziell für die DTM wurde eine neue, kürzere Streckenvariante gebaut. Der Parabolika-Abschnitt wird nun nicht mehr komplett gefahren. Die DTM-Boliden biegen vorher auf eine Kurzanbindung ab. Der Kurs ist jetzt circa 20 Prozent kürzer. Die neue Streckenlänge: 3,736 Kilometer. Beim letzten Auftritt der DTM auf deutschem Boden stehen 47 Runden auf dem Programm.

    Die traditionelle Strecke kennen die DTM-Teams aus dem Effeff. Seit dem Jahr 2000 macht die „neue“ DTM stets zwei Mal pro Saison Station in Hockenheim. Dort wurden nach dem Umbau der Rennstrecke seit Oktober 2002 auf dem 4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs jeweils acht Auftakt- und acht Finalrennen ausgetragen. Beim zweiten Rennen der Saison 2010 auf dem Hockenheimring werden beim Setup viele Änderungen im Detail zu beobachten sein. Speziell beim Reifen werden höhere Temperaturen, gestiegene Verschleißwerte und andere Laufbilder als bisher erwartet. Denn bei der Suche nach dem optimalen Setup ist auf der neuen Streckenvariante weniger Top-Speed als zuvor gefragt. Die Maximierung der Downforce-Werte rückt stärker in den Fokus. Fortan werden sämtliche Passagen und Kurven schneller durchgefahren. Außerdem wurde die Anzahl der Runden auf nunmehr 47 Runden erhöht. So werden die für den Reifen sehr anspruchsvollen Abschnitte – wie zum Beispiel Kurve 1 oder das Motodrom – häufiger gefahren als bisher. Die Folge: Der Reifen wird auf der neuen Streckenvariante insgesamt stärker belastet. Wer sein Auto richtig abstimmt und das Potenzial der Rennreifen am besten nutzen kann, der kann sich beim Deutschland-Finale in Hockenheim einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

    Topics: DTM |