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ADAC GT Masters 2011: Malaysischer Prinz startet im Lamborghini Gallardo von Reiter
Von Sascha Kröschel | 4.März 2011
Der amtierende ADAC GT Masters-Champion Fürst Albert von Thurn und Taxis (27, Regensburg) ist nicht der einzige Adelige im Team von Reiter Engineering. Das Team aus dem oberbayerischen Kirchanschöring rüstet auf und plant den Einsatz von vier Lamborghini Gallardo im ADAC GT Masters. Einer der mehr als 500 PS starken italienischen Sportwagen wird von Prinz Tunku Hammam Sulong (54), einem Mitglied des Königshauses von Malaysia, zusammen mit Frank Kechele (24, Ulm) gesteuert. Die ADAC GT Masters-Saison beginnt am Oster-Wochenende (23. bis 25. April 2011) in der Motorsport Arena Oschersleben
Nach einem erfolgreichen Jahr in der FIA GT1-Weltmeisterschaft mit drei Siegen nimmt Kechele nun an der Seite seines neuen asiatischen Teamkollegen eine komplette Saison im ADAC GT Masters in Angriff. ‚Tunku Hammam Sulong ist ein Kunde von Reiter Engineering und hat im letzten Jahr in seiner Heimat mit einem Lamborghini Gallardo gemeinsam mit Peter Kox und Christopher Haase das Merdeka Millennium Endurance Race gewonnnen, ein 12-Stunden-Rennen auf der Formel-1-Strecke von Sepang‘, erklärt Kechele den Hintergrund, wie der Hobby-Rennfahrer aus Malaysia den Weg ins ADAC GT Masters gefunden hat. ‚In den letzten Jahren war Hammam Sulong in der asiatischen GT-Meisterschaft sehr erfolgreich und möchte nun in Europa Erfahrung sammeln. Hier ist die Konkurrenz größer und das Niveau sehr hoch. Das ADAC GT Masters bietet in Europa dafĂĽr das perfekte Umfeld.‘
Kechele und Hammam Sulong werden wie auch ihre Teamkollegen bei Reiter Engineering die Saison in der neusten Ausbaustufe des Lamborghini Gallardo in Angriff nehmen. Reiter Engineering hat das Meisterauto der letzten Saison unter der neuen Typenbezeichnung ‚LP600+‚ ĂĽber den Winter weiter verfeinert. Bei einem Test in der vergangenen Woche in Italien hatten die amtierenden Champions Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox bereits erste Gelegenheit, den neuen Gallardo auszuprobieren.
Topics: ADAC GT Masters, Motorsport |