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LMS 2011: Chaosstart nach Fehlleistung der Rennleitung in Le Castellet
Von Sascha Kröschel | 5.April 2011
Mit einem chaotischen Start begann das Rennen der Le Mans Series (LMS) am vergangenen Wochenende (03.04.2011) und sorgte für mehrere schwer beschädigte Fahrzeuge in der GT-Klasse. Das Pace-Car blieb zu lange auf der Strecke, hatte bereits die Warnleuchten ausgeschaltet, dann schaltete die Ampel auf Grün.
Betroffen waren besonders die vorne liegenden Teams Felbermayr, Prospeed und Imsa Perfomance Matmut. Insgesamt wurden fünf von sechs Porsche beschädigt.
Felbermayr-Fahrer Richard Lietz hatte keine Chance, das Auto zu retten. Teamchef Christian Ried weiß noch nicht, ob das Fahrzeug beim Testtag in Le Mans in drei Wochen antreten kann.
Der einzige, nicht von den Unfällen betroffene Porsche 911 GT3 RSR fuhr nach sechs Stunden als Sieger der neu geschaffenen Sportwagenklasse GTE Am ins Ziel. In dieser Klasse ist nur ein Profirennfahrer pro Fahrzeug erlaubt. Der zweite Elfer aus der GTE-Am-Klasse erreichte als Sechster das Ziel. Das ebenfalls in den Startcrash verwickelte Fahrzeug war aufwendig repariert worden. Das Ergebnis ist vorläufig, da Protest gegen die Startprozedur und die Wertung erhoben wurde.
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