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    ADAC GT Masters 2011: Von der Skipiste auf die Rennstrecke

    Von Sascha Kröschel | 8.April 2011

    Das ADAC GT Masters übt auf ehemalige und erfolgreiche Wintersportler einen besonderen Reiz aus. Neben Skisprunglegende Sven Hannawald (36, München), der sich in der kommenden Saison eine Callaway-Corvette mit dem Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (43, Monaco) teilt, startete auch bereits Bob-Olympiasieger Christoph Langen in der Sportwagen-Serie. Erstmals startet in dieser Saison im ADAC GT Masters mit dem Ski-Abfahrts-Weltmeister und Olympiasieger Patrick Ortlieb (43, Oberlech) ein ehemaliger Skirennfahrer. Bei einer Präsentation in Stuttgart am Mittwoch (06.04.2011) stellte sich das 9 Elf Team Dutt Motorsport mit seinen Fahrern Patrick Ortlieb, Oliver Dutt (42, Stuttgart), Oliver Strasser (36, Wolfschlugen) sowie den Brüdern Marco und Andreas Barthlomeyczik (beide Berlin) vor.

    Bei einem Gaststart in einem Porsche auf dem Norisring 2008 schnupperte Ortlieb erstmals ADAC GT Masters-Luft. „Da habe ich richtig Feuer gefangen“, sagt Ortlieb, der im Wechsel mit Oliver Strasser an der Seite von Oliver Dutt in einem Porsche 911 startet. In dieser Saison will Ortlieb am Sachsenring, in Zolder und bei seinem Heimspiel auf dem Red-Bull-Ring in Österreich an den Start gehen. Den Porsche, den er dabei steuern wird, trägt dabei eine ganz besondere Lackierung. Das Design orientiert sich am „Fliegenden Botschafter“ des Porsche Museums, der Pützer Elster B, einem Oldtimer-Flugzeug, das in den 1950er-Jahren zur Flugerprobung des ersten Porsche-Flugmotors vom Typ 678 diente. Das Trio Dutt, Strasser und Ortlieb hat sich für die insgesamt 16 Rennen in diesem Jahr ein hohes Ziel gesetzt: „Wir wollen die Saison unter den ersten drei in der Amateurwertung beenden“, sagt Oliver Dutt. Einen Vorteil gegenüber den Skirennen hat Ortlieb für seine Einsätze mit dem Porsche im ADAC GT Masters bereits ausgemacht: „Der Skirennfahrer fährt gegen die Uhr. Als Autorennfahrer hat man es besser, da liegt der Gegner direkt vor einem.“

    Topics: ADAC GT Masters |