Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    ADAC Masters 2011: Premiere im belgischen Zolder

    Von Sascha Kröschel | 17.Mai 2011

    Vom 10. bis 12. Juni 2011 startet das ADAC Masters Weekend im belgischen Zolder. Für viele Teams und Fahrer ist der Traditionskurs 70 km westlich von Aachen eine neue Herausforderung, denn das ADAC Masters Weekend ist zum ersten Mal Gast auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke. Fans und Fahrer dürfen sich auf spannende Rennen und viele Überholmanöver freuen: Der vier Kilometer lange Kurs ist technisch und fahrerisch extrem anspruchsvoll und bietet mit seinen schnellen Schikanen und der langen Kanaalbocht-Kurve zahlreiche Überholmöglichkeiten. Beim ersten Auslandsrennen der Saison sind mit dem ADAC GT Masters, dem ATS Formel-3-Cup, der Formel ADAC und der ADAC Procar alle vier Stammserien am Start.

    Ăśber 120 Piloten aus Deutschland und Europa sind in Zolder am Start
    Für die Fans an der Rennstrecke kommt beim ADAC Masters Weekend keine Langeweile auf: Nach den Trainingsläufen am Freitag stehen samstags und sonntags insgesamt neun Rennen auf dem Programm. In den vier Serien, die in Zolder um Meisterschaftspunkte kämpfen, treten knapp 120 Fahrer aus Deutschland und Europa an.

    Fanfreundliche Ticketpreise
    Ein Tagesticket für die Premierenveranstaltung des ADAC Masters Weekend im belgischen Zolder gibt es im Vorverkauf für fanfreundliche 15 Euro. Im Preis inbegriffen ist der Zugang zum Fahrerlager – damit haben Fans die Möglichkeit, Teams und Fahrern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und die Sportwagen des ADAC GT Masters aus der Nähe zu betrachten.

    Die zwei je einstündigen Rennen des ADAC GT Masters am Samstag und am Sonntag sind das Highlight im Veranstaltungspaket des ADAC Masters Weekends. Rund 40 Sportwagen acht unterschiedlicher Marken kämpfen an jedem der insgesamt acht Wochenenden um Siege, Pokale und Punkte – und sowohl optisch als auch akustisch sind die Rennwagen von Audi, BMW, Corvette, Dodge Viper, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-Benz und Porsche ein Fest für die Sinne aller Motorsport-Fans. Das Reglement sieht bei beiden Rennen einen Fahrerwechsel vor. Das heißt, pro Fahrzeug teilen sich zwei Piloten das Cockpit.

    Im ADAC GT Masters verdient sich die nächste Generation junger Rennfahrer die Sporen, und die Starterliste ist gespickt mit bekannten Namen: Die Söhne erfolgreicher deutscher Rennfahrer – Kenneth Heyer, Johannes und Ferdinand Stuck, Luca Ludwig und Sebastian Asch – treten gegeneinander an, um in die Fußstapfen ihrer Väter zu treten. Ihnen stellt sich eine Armada an Profis und Amateuren entgegen, die im Kampf um die Krone im ADAC GT Masters ebenfalls ein Wörtchen mitreden möchten.

    Auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke in Zolder stehen fĂĽr die Piloten die Saisonrennen fĂĽnf und sechs auf dem Programm.

    ADAC GT Masters: Heimspiel fĂĽr Frentzen und Co.
    Für den ehemaligen Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (43, Monaco), der in diesem Jahr gemeinsam mit Ex-Skisprungidol Sven Hannawald (36, München) auf einer Corvette im GT Masters antritt, ist Zolder ein Heimspiel: Die Rennstrecke liegt nur knapp 70 Minuten von seiner Heimatstadt Mönchengladbach entfernt. „Zolder ist eine meiner Heimstrecken; sie liegt geographisch am nächsten zu Mönchengladbach“, sagt Frentzen. „Es ist fast 20 Jahre her, dass ich dort zum letzten Mal gefahren bin. Ich freue mich auf Freunde und Fans, die mich beim Rennen sicher besuchen werden.“

    Aber nicht nur für Frentzen sind die beiden Rennen im ADAC GT Masters in Zolder ein Heimspiel: Auch für Alexandros Margaritis (26, Bonn), Kenneth Heyer (31, Wegberg), Luca Ludwig (22, Bonn) und Frank Schmickler (45, Rösrath) liegt der Kurs weniger als 90 Minuten von ihren Wohnorten entfernt.

    Topics: ADAC GT Masters |