Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Porsche Carrera Cup Deutschland: 4. Lauf auf dem Lausitzring

    Von Sascha Kröschel | 10.Juni 2011

    Porsche Carrera Cup Deutschland 4.LaufDrei Rennen, drei verschiedene Sieger – der Porsche Carrera Cup Deutschland sorgt in dieser Saison für Abwechslung an der Spitze. Für den vierten Lauf am 19. Juni 2011 auf dem 3,478 Kilometer langen Lausitzring hat sich ein Fahrer besonders viel vorgenommen: Nicolas Armindo (Frankreich). Der amtierende Meister und Vorjahressieger vom Team Hermes Attempto Racing war bislang vom Pech verfolgt. Jetzt will er mit einer Top-Platzierung die Trendwende schaffen.

    Auf den Lausitzring freut sich nicht nur Nick Tandy, der 2010 dort Zweiter wurde. Auch der Niederländer Jeroen Bleekemolen mag den Kurs. „Die Strecke ist anspruchsvoll, auch wenn sie vom Layout her nicht so wirkt. Im kurvenreichen Infield braucht man eine saubere Linie“, sagt der Zandvoort-Sieger und Zweite der Gesamtwertung. Sean Edwards, sein Kollege im Team Deutsche Post by tolimit, ergänzt: „Mir gefällt die Mischung aus engem Teil und Oval. Dort sind Mut und Präzision gefragt, denn die Ideallinie ist ganz nahe an der Mauer.“ Der Brite ist als Tabellendritter zuversichtlich, dass am Lausitzring bei ihm der Knoten platzt und er endlich seinen ersten Carrera-Cup-Sieg feiern kann. Auch der Vierte der Gesamtwertung, Jaap van Lagen von Land Motorsport, ist immer für eine Überraschung gut. Das zeigte der Niederländer zuletzt im österreichischen Spielberg, wo er auf regengefluteter Strecke die Pole-Position holte und dann auf trockenem Asphalt einen Start-Ziel-Sieg feierte.

    Die direkten Verfolger des britisch-niederländischen Führungsquartetts wollen in der Lausitz dafür sorgen, dass bei der Siegerehrung endlich einmal die deutsche oder österreichische Hymne gespielt wird. Da ist zum einen Uwe Alzen, mit 43 Jahren der dienstälteste und mit drei Porsche-Markenpokal-Titeln der erfolgreichste Pilot im Starterfeld. Der Betzdorfer fährt 2011 im eigenen Team PZ Aschaffenburg Uwe Alzen Automotive und hat sich auf dem fünften Tabellenrang etabliert. Auch der hinter dem Routinier liegende Martin Ragginger würde gerne einen Sprung nach vorne machen. Der Österreicher vom Team Schnabl Engineering, der erst beim zweiten Rennen in die Saison eingestiegen ist, hat beste Erinnerungen an den Lausitzring: Im Vorjahr wurde er dort Dritter.

    Fahrerwertung nach 3 von 9 Läufen
    1. Nick Tandy (GB), 54 Punkte
    2. Jeroen Bleekemolen (NL), 48
    3. Sean Edwards (GB), 44
    4. Jaap van Lagen (NL), 39
    5. Uwe Alzen (D), 31
    6. Martin Ragginger (A), 30

    Topics: Motorsport |