Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    ADAC GT Masters 2011: Sportwagen treffen auf Schwergewichte am NĂĽrburgring

    Von Sascha Kröschel | 7.Juli 2011

    Das ADAC GT Masters steuert mit Vollgas auf ein weiteres Saisonhighlight zu. Erstmals absolviert die Rennserie ein Rennen im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring. Der erwarteten Traumkulisse von rund 200.00 Zuschauern äber das Wochenende stellt das ADAC GT Masters ein Traumstarterfeld entgegen: Mehr als 40 Sportwagen neun verschiedener Hersteller schicken sich an, in der Eifel mit dem größten Starterfeld in der bisherigen Geschichte des ADAC GT Masters dort die Fans zu beigeistern.

    Zu den Gejagten gehören die beiden Tabellenführer Alexandros Margaritis (26, Köln) und Dino Lunardi (32, Frankreich) im BMW ALPINA B6 des Team Engstler. Die Tabellenführer zählen nicht erst seit ihrem zweiten Saisonsieg beim letzten Rennen im belgischen Zolder zu den Topfavoriten am Ring: In den letzten drei von vier ADAC GT Masters-Läufen am „Ring“ sah das giftgrüne Coupe aus dem Allgäu die Zielflagge als Erster. „Wir fahren allerdings in diesem Jahr die Sprintstrecke des Nürburgrings und haben reglementbedingt Erfolgsgewicht an Bord“, erklärte Alex Margaritis vor seinem Heimrennen. „Für uns heißt es somit, keine Fehler zu machen und mit überschaubarem Risiko möglichst viele Punkte zu sammeln.“

    Harte Konkurrenz bekommen die beiden BMW-ALPINA-Piloten vom ABT-Audi R8-Duo mit Lokalmatador Luca Ludwig (22, Bonn) und Teamkollege Christopher Mies (22, Heiligenhaus) sowie den beiden Stuck-Söhnen. Johannes (24) und Ferdinand (20, beide Österreich), im Reiter-Lamborghini Gallardo. Auch deren Teamkollegen, der amtierende ADAC GT Masters-Champion Albert von Thurn und Taxis (28, Regensburg) und Philip Geipel (24, Plauen), wollen nach ihrem ersten Podiumsplatz der Saison im letzten Rennen weiter Boden in der Meisterschaft gutmachen. Seinen Aufwärtstrend will auch Ex-Formel 1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (44, Monaco) fortsetzen, der sich eine Callaway-Corvette mit Skisprunglegende Sven Hannawald (36, Mü;nchen) teilt. „Der Nürburgring ist einer meiner Lieblingsstrecken und ich freue mich jedes Mal, dort Rennen zu fahren“, so Frentzen.

    Vor heimischem Publikum gut verkaufen wollen sich auch die zahlreichen ADAC GT Masters-Teams aus der Eifel, die zum Teil nur einen Steinwurf vom Nürburgring beheimatet sind. HEICO MOTORSPORT aus Meuspath hat den ersten Sieg mit dem Mercedes-Benz SLS AMG im Visier wie deren Markenkollegen von Black Falcon aus Kelberg. Auch die ebenso in Meuspath beheimatete Mannschaft von Phoenix Racing Pole Promotion will beim Heimspiel mit dem Audi R8 glänzen wie Vulkan Racing Mintgen Motorsport aus Mayen mit der mächtigen Dodge Viper. Ein weiteres lokales Team absolviert am Nürburgring seine Premiere im ADAC GT Masters: Das HARIBO TEAM MANTHEY bestreitet mit einem Porsche 911 erstmals ein Rennen

    Harte Zweikämpfe in der Eifel verspricht auch die Amateurwertung. Reiter-Lamborghini-Fahrer Marc A. Hayek (40, Schweiz) reist als Tabellenführer zum Nürburgring und muss sich gegen den zweitplatzierten Black Falcon-Mercedes-Pilot Oliver Mayer (53, Ingolstadt) und den zuletzt sehr starken Niederländer Arjan van der Zwaan (44) im Audi R8 des Prosperia Team Brinkmann UHC behaupten.

    Topics: ADAC GT Masters |