Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    ADAC GT Masters 2011: Titelkandidaten des bringen sich in Position

    Von Sascha Kröschel | 16.September 2011

    Die Meisterschaftskontrahenten im ADAC GT Masters nehmen vor dem vorletzten ADAC Masters Weekend 2011 im niederländischen Assen (16. bis 18. September 2011) langsam Kontur an. Drei Fahrerpaarungen mit BMW ALPINA B6, Lamborghini Gallardo und Audi R8 haben sich an der Tabellenspitze leicht abgesetzt. Doch dahinter lauert eine breit aufgestellte Verfolgergruppe, die noch rechnerische Titelchancen hat. Vier Rennen vor dem Saisonende sind sich die Titelaspiranten aber in einem Punkt einig: Der Titelkampf 2011 bleibt spannend bis zur letzten Runde.

    ABT Sportsline maximiert die Chancen mit Fahrertausch
    Die Mannschaft von ABT Sportsline startet mit doppelten Chancen in den Meisterschaftskampf und macht den Titelkampf im Endspurt so noch spannender. Luca Ludwig (22, Bonn) und Christopher Mies (22, Heiligenhaus) – aktuell gemeinsam Tabellendritte mit 26 Punkten RĂĽckstand – starten in den letzten vier Saisonläufen auf unterschiedlichen Audi R8. Ludwig teilt sich das Cockpit bei den beiden noch ausstehenden ADAC Masters Weekends mit Jens Klingmann (21, Leimen), Mies startet gemeinsam mit Christer Jöns (24, Ingelheim). Mit dem Platztausch stellt das amtierende Siegerteam der Teamwertung maximale Chancen im Titelkampf sicher.

    BMW ALPINA-Fahrer setzen auf Hamstertaktik
    Beim letzten Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz übernahmen Alexandros Margaritis (26, Köln) und Dino Lunardi (32, F) im BMW ALPINA B6 des Team Engstler zum dritten Mal in der Saison 2011 die Tabellenführung und liegen derzeit 17 Punkte vor ihren engsten Verfolgern, Ferdinand (20, A) und Johannes Stuck (24, A) im Reiter-Lamborghini Gallardo. Doch der ehemalige DTM-Pilot Margaritis weiss, dass die vier nächsten Rennen hart werden. Im BMW ALPINA-Lager ist daher Punkten die oberste Devise.

    Johannes Stuck glaubt an Titelentscheidung beim Finale
    Die Verfolger des giftgrĂĽnen BMW ALPINA der TabellenfĂĽhrer, Ferdinand und Johannes Stuck, erlebten zuletzt in der Lausitz ein rabenschwarzes Wochenende und blieben punktelos. Johannes Stuck lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Der älteste Sohn von Rennsportlegende Hans-Joachim „Striezel“ Stuck glaubt, dass die Titelentscheidung bis zum Finale offen bleibt. „Wer wirklich um den Titel fährt, werden wir erst am 1. Oktober um 13.00 Uhr in Hockenheim wissen, also bei der Zieldurchfahrt des vorletzten Rennens. Der Titelträger muss auch nicht aus dem Kreis der ersten drei der aktuellen Tabelle kommen. Alle Fahrer, die in den vorderen Positionen liegen, haben noch gute Karten. Das Bild an der Spitze kann sich schnell ändern. Denn auch unsere Gegner mĂĽssen erst einmal die Zielflagge sehen, und so mancher Konkurrent kann in den letzten Rennen noch eine gute Serie haben.“

    In der Verfolgergruppe hoffen starke Mercedes-Teams auf ihr GlĂĽck
    Die Pole Position der Verfolgergruppe hat MS Racing-Fahrer Florian Stoll (30, Rickenbach). Mit seinem ersten Gesamtsieg im Mercedes-Benz SLS AMG hat sich Stoll auf Platz vier in der Tabelle gefahren und führt damit die Verfolgergruppe an. Zu der zählen auch die Mercedes-Benz SLS AMG von Heico Motorsport mit Dominik Baumann (18, A)/Hari Proczyk (35, A) und Christiaan Frankenhout (29, NL)/Andreas Wirth (26, Heidelberg) sowie der Flügeltürer des PRIMAJOB Team Heico mit Lance David Arnold (25, Duisburg)/Andreas Zuber (27, UAE). „Realistisch gesehen ist es natürlich sehr schwierig, noch den Titel zu holen“, sagt Stoll. „Mit Platz vier in der Tabelle und der Position als bestplatzierter Mercedes-Fahrer in der Serie bin ich momentan sehr zufrieden. Es wäre toll, wenn ich die Saison unter den Top 5 abschließen könnte. Aber theoretisch sind in den letzten vier Rennen an die Sieger insgesamt noch 100 Punkte zu vergeben, da ist noch alles möglich.“

    Topics: ADAC GT Masters |