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    24h-Rennen Dubai 2012: Ergebnis – Dreifachsieg für Mercedes-Benz-Teams

    Von Sascha Kröschel | 14.Januar 2012

    Das 24 Stunden Rennen in der Wüste wurde von den Mercedes Benz AMG SLS GT3 Fahrzeugen dominiert. Erster wurde der Black Falcon SLS mit den Piloten Khaled Al Qubaisi, Sean Edwards, Jeroen Bleekemolen und Thomas Jäger. Zweiter mit nur 2 Runden Rückstand wurde der SLS von Heico Motorsport. Allerdings benötigte das Team 18 Boxenstops im Gegensatz zu dem Sieger und dem Drittplatzierten, ebenfalls von Heico Motorsport eingesetzten, SLS. Die Vorjahressieger von Schubert Motorsport kamen mit dem BMW Z4 GT3 lediglich auf den 4. Platz. Die Teams rhino’s Leipert und MRS Racing kamen auf einen guten 9. und 10. Platz.

    Der Sieg bei den Dunlop 24H DUBAI war der erste Sieg für Mercedes-Benz bei einem 24-Stunden-Rennen seit dem Erfolg für den Sauber C9 mit Mercedes-Motor bei den 24 Stunden von Le Mans 1989. Nach 24 Stunden im Dubai Autodrome fuhr Khaled Al Qubaisi den Mercedes-Benz SLS AMG des Teams Abu Dhabi by Black Falcon mit der Startnummer 3 über die Ziellinie. Zusammen mit Bernd Schneider und Andreas Simonsen, den Fahrern der beiden Heico-Mercedes-Benz SLS AMG auf den Plätzen zwei und drei, wurde Al Qubaisi dann wie üblich auf einem Kamel zum Podium für die Siegerehrung gebracht.

    Der Abu Dhabi by Black Falcon-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 fuhr in der zweiten Rennstunde erstmals an der Spitze des Feldes und befand sich fast während der gesamten Renndauer unter den ersten Drei. Das Team hatte nie mehr als eine Runde Rückstand auf die Spitzenreiter und hatte selbst freilich lange Zeit die Führung inne. Hinter den drei Mercedes-Benz SLS AMG auf den ersten drei Plätzen und dem BMW Z4 auf Position vier war das Auto des Fach-Auto-Tech-Teams mit der Startnummer 18 der bestplatzierte Porsche bei den diesjährigen Dunlop 24H DUBAI. Otto Klohs, Heinz Bruder, Carlo Lusser, Martin Ragginger und Swen Dolenc brachten das Auto auf Rang fünf ins Ziel.

    Der Sieg in der 997-Klasse ging an den Carworld-Motorsport-Porsche mit den Fahrern Matthyssen, Philippe Richard, Roger Grouwels und Robert Nearn. Das britische Team Optimum Motorsport feierte einen Sieg in der Klasse SP3 mit dem Ginetta G50 und den Fahrern Lee Mowle, Joseph Osborne, Gary Simms und George Murellis. In der SP2-Klasse siegte das Las-Moras-Racing-Team mit Luc Braams, Ronald Morien, Duncan Huisman und Michael Munemann im Renault Mégane Trophy. Das französische Team Le Duigou Racing gewann die Klasse A5 mit dem BMW M3 und den Fahrern Jean-Paul Pagny, Benoit Fretin, Bruno Fretin, Eric Vincenot und Jean-Marc Bachelier, während das Besaplast-Racing-Team mit Franjo Kovac, Martin Tschornia, Cora Schumacher, Fredrik Lestrup und Reinhard Nehls im MINI die Klasse A2 für sich entscheiden konnte.

    Die Top Ten in der Ãœbersicht:

    Pos # Team Fahrer Fahrzeug Rd.
    1. 3 Black Falcon Khaled Al Qubaisi Mercedes SLS 628
    Sean Edwards GT3
    Jeroen Bleekemolen
    Thomas Jäger
    2. 6 Heico Motorsport Ch. Frankenhout Mercedes SLS 626
    Maximilian Buhk GT3
    Max Nilsson
    Andreas Zuber
    Bernd Schneider
    3. 16 Heico Motorsport Bernd Schneider Mercedes SLS 625
    Kenneth Heyer GT3
    Andreas Simonsen
    Rodolfo Gonzalez
    4. 1 Schubert Motorsport Abdulaziz AlFaisal BMW Z4 GT3 625
    Faisal Binladen
    Edward Sandström
    Jörg Müller
    Claudia Hürtgen
    5. 18 Fach Auto Tech Otto Klohs Porsche 997 615
    Martin Ragginger GT3 R
    Carlo Lusser
    Heinz Bruder
    Swen Dolenc
    6. 20 Stadler Motorsport Mark Ineichen Porsche 997  611
    Rolf Ineichen GT3 R
    Adrian Amstutz
    Marcel Matter
    7. 15 Gravity Racing Vincent Radermecker Mercedes SLS  611
    Loris de Sordi GT3
    Eric Lux
    Gerard Lopez
    Tomas Enge
    8. 25 Reiter Engineering Nico Pronk Lamborghini  594
    Peter Kox Gallardo LP600
    Bernhard Müller
    Dennis Retera
    9. 29 rhino’s Leipert Tobias Neuser Lamborghini  575
    Motorsport Jean-Marc Merlin Gallardo LP600
    Jan Stovicek
    Mika Vahamaki
    Marcel Leipert
    10. 38 MRS GT-Racing Erwin Stückle Porsche GT3 R  571
    Philipp Eng
    William Langhorne
    Klaus Dieter Frers

    Topics: 24h-Rennen |