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    24h-Rennen Nürburgring 2012: Wochenspiegel-911er von Manthey im ersten Qualifying mit vorläufige Bestzeit

    Von Sascha Kröschel | 18.Mai 2012

    Mit dem ersten Qualifying am Donnerstagabend ist der Fight um die Startplätze bei der 40. Auflage des 24h-Rennens in die heiße Phase gegangen: Zwar wird die endgültige Startaufstellung erst im neuen Top-40-Qualifying am Freitagnachmittag festgelegt. Doch die Qualifikation für dieses Einzelzeitfahren um die Reihenfolge in den ersten 20 Startreihen haben noch längst nicht alle Top-Teams geschafft. Um sich einen der 27 Plätze noch zu vergebenden Top-40-Plätze zu sichern, schalteten deshalb einige Teams von Beginn an in den Vollgas-Modus. Allen voran die Mannschaft der Vorjahressieger. Der Wochenspiegel-911er (#11, Lieb / Dumas / Luhr / Lietz) des Manthey-Teams markierte gleich zu Beginn der Trainingssitzung mit 8:27.671 Min. die schnellste Zeit. Noch müssen Teams und Piloten allerdings mit einem Unsicherheitsfaktor rechnen, denn erst nach dem zweiten Qualifying am Freitagvormittag (9:35 – 11:35 Uhr) steht fest, wer ab 18:00 Uhr zum Shootout der Top-Mannschaften antreten darf.

    Einige der Favoritenteams konnten das Qualifying mit großer Gelassenheit angehen. So etwa die BMW-Mannschaften von Schubert und Vita4One: Die Z4 GT3, die sich mit exzellenten Leistungen in der bisherigen Langstreckensaison auf der Nordschleife als heiße Kandidaten auf den 24h-Sieg erwiesen, haben bereits im Rahmen der ersten VLN-Rennen der Saison ihre Tickets für das Top-40-Qualifying gelöst. Diese Mannschaften konnten sich von Beginn an auf die Fahrzeugabstimmung und das Abspulen der für jeden Piloten obligatorischen Pflichtrunden im Training konzentrieren. Dennoch konnten auch diese Teams im Laufe des vierstündigen Qualifyings in die Spitze vorfahren: Hinter dem zweitplatzierten Mamerow-Audi R8 LMS ultra (#26) rangierten die bereits für das Top-40-Qualifying fixen Teams Phoenix (Audi #3) und Vita4One (BMW #18). Jörg Müller (#19), der im Schubert-BMW in dieser Saison zwei Mal auf dem VLN-Podium stand, rangierte mit seinen Teamkollegen Dirk Müller, Uwe Alzen und Dirk Adorf am Schluss auf Gesamtrang 16.

    Heidfeld und Ludwig in den Top 10
    Zu den vorläufig qualifizierten Teams gehört auch die Aston-Martin-Mannschaft (#7) mit den Brüdern Johannes und Ferdinand Stuck sowie Darren Turner und Dennis Rostek. Mit ihrem Vantage GT3 belegten sie den fünften Platz und bekamen dabei prominente Unterstützung: Renn-Vater und 24h-Sieger Hans-Joachim „Striezel“ Stuck drückte seinem schnellen Nachwuchs die Daumen. Zu den Teams mit Top-10-Platzierung gehörte außerdem der McLaren MP4 12C (#30) mit prominenter Cockpitbesatzung: Nick Heidfeld und Klaus Ludwig belegten gemeinsam mit Sascha Bert und Hendrik Vieth trotz Motoraussetzern am Ende die neunte Position.

    Höhepunkt am Freitag: Top-40-Qualifying ab 18:00 Uhr
    Der Freitag beim 24h-Rennen beschert den Teams einen straffen Tagesablauf: Nach dem zweistündigen zweiten Qualifying am Morgen (9:35 – 11:35 Uhr) müssen sich die besten 40 ab 18:00 Uhr im Einzelzeitfahren auf zwei schnellen Runden über die Nordschleife beweisen: Erst kurz vor 19:00 Uhr wird dann die endgültige Startaufstellung feststehen.

    Bilder vom 24h-Rennen 2012 finden Sie hier !

    Topics: 24h-Rennen |

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