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    WEC: Porsche 911 GT3 RSR mit Bestzeit im Qualifying-Lotto

    Von Sascha Kröschel | 25.August 2012

    Porsche 911 GT3 RSRTeam Felbermayr-Proton Marc Lieb Richard LietzDer Porsche 911 GT3 RSR war der schnellste GT-Sportwagen im spannenden Qualifying zum vierten Saisonrennen der World Endurance Championship (WEC) in Silverstone. Auf dem britischen Traditionskurs, der nach heftigen Regenfällen langsam abtrocknete, holte Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich) in seiner letzten Runde gegen die starke Konkurrenz von Ferrari und Aston Martin die erste Pole-Position des Jahres für Porsche in der Klasse GTE Pro. Im Rennen am Sonntag teilt er sich den vom Team Felbermayr-Proton eingesetzten Elfer mit seinem Werksfahrerkollegen Marc Lieb (Ludwigsburg), mit dem er in dieser Saison schon das Rennen in Spa-Francorchamps gewonnen hat.

    „Das hat auf den Punkt genau gepasst“, sagte Richard Lietz. „Wir waren auch schon mit Regenreifen schnell unterwegs und vorne mit dabei, doch ich habe gemerkt, dass es auf der abtrocknenden Strecke nur mit Slicks noch schneller geht. Auf meiner letzten Runde wurde ich zwar etwas aufgehalten, doch die Bedingungen waren inzwischen so gut, dass es trotzdem zur Bestzeit gereicht hat. Ich bin sehr froh, dass wir jetzt wieder den Speed für die Pole haben, darauf mussten wir lange warten. Wir lernen mit dem Auto in jeder Session dazu.“ Marc Lieb sagte: „Das war ein starkes Qualifying von Richard. Das Ganze war ein Lotteriespiel. Doch er kam genau zum richtigen Zeitpunkt an die Box, um sich Slicks zu holen. Dazu überquerte er noch eine Sekunde vor dem Ende des Qualifyings die Ziellinie, so dass er noch eine zusätzliche Runde auf der abtrocknenden Strecke fahren konnte. Das hat er optimal genutzt. Ich bin sehr zufrieden, dass wir die Abstimmung unseres Autos für eine schnelle Runde hinbekommen haben. Jetzt müssen wir noch an der Konstanz arbeiten.“

    In der Klasse GTE Am fuhr Paolo Ruberti (Italien) die zweitschnellste Qualifyingzeit. Im Rennen teilt er sich den Vorjahreselfer von Felbermayr-Proton mit seinem Landsmann Gianluca Roda sowie Teameigner Christian Ried (Schönebürg). „In meiner letzten schnellen Runde hat sich vor mir ein Auto auf einer nassen Stelle gedreht, ich musste abbremsen und kam ebenfalls ins Schlingern“, sagte Paolo Ruberti. „Dadurch habe ich gut und gerne zwei Sekunden verloren. Die Bestzeit wäre möglich gewesen.“

    Topics: WEC |

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