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    WEC: Startplatz eins und zwei fĂĽr Audi in Silverstone

    Von Sascha Kröschel | 25.August 2012

    Audi R18 Sebring 2012 TDI WEC ALMS 12h-RennenPerfektes Qualifying-Ergebnis in England: Unter schwierigen Bedingungen sicherte sich Audi in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC zum vierten Mal in dieser Saison die Trainingsbestzeit. Mit dem ersten Startplatz von Benoît Treluyer im Audi R18 e-tron quattro in Silverstone bleibt Audi in der ersten Saisonhälfte im Zeittraining ungeschlagen. Beide Audi R18 starten am Sonntag (26. August, 12:00 Uhr) aus Reihe eins.

    In der 20-minĂĽtigen Qualifying-Session erlebten die Zuschauer Spannung pur. Auf anfangs feuchter Strecke war die Reifenwahl nicht einfach. Audi begann das Qualifying mit beiden R18 auf Intermediate-Reifen. Zunächst setzte sich Allan McNish im konventionell angetriebenen Audi R18 ultra mit der Startnummer „2“ an die Spitze. Auf abtrocknender Strecke verbesserten sich die Rundenzeiten in der Folge um ganze Sekunden. Als beide Audi-Piloten zur Halbzeit von Intermediate-Reifen auf Slicks wechselten, ĂĽbernahm Toyota Platz eins. Drei Minuten vor Ende der Session setzte sich Allan McNish an die Spitze. BenoĂ®t TrĂ©luyer, der zum ersten Mal in Silverstone fährt, konterte mit einer Rundenzeit von 1.43,663 Minuten. Im Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer „1“ unterbot der Le-Mans-Sieger die Zeit seines Teamkollegen um zwei Zehntelsekunden. AnschlieĂźend legte auch Allan McNish noch einmal nach. Der Schotte musste sich bei seinem Heimspiel mit einer Hundertstelsekunde RĂĽckstand denkbar knapp geschlagen geben.

    Nach dem spannenden Kampf der Konzepte wahrt das Hybridfahrzeug von Audi seine lupenreine sportliche Bilanz: Wie bereits beim zweiten Saisonlauf in Spa sowie den 24 Stunden von Le Mans blieb der Audi R18 e-tron quattro bei allen drei Einsätzen im Qualifying ungeschlagen. Für Benoît Tréluyer war es die erste Bestzeit der Saison.

    Für Audi rundet das Zeittraining in Silverstone einen perfekten Qualifying-Samstag ab: Nur rund zwei Stunden zuvor hatte sich die Marke beim DTM-Lauf in Zandvoort die ersten fünf Startplätze gesichert.

    Topics: WEC |