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VLN: Nachwuchspilot Christian Schmitz beim 8.Lauf erneut mit Pech
Von Sascha Kröschel | 4.September 2012
Beim achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 44. ADAC Barbarossapreis des MSC Sinzig , war der junge Nachwuchspilot des MSC Adenau erneut vom Pech verfolgt. Ein Unfall kurz vor Rennende verhinderte eine Top-Platzierung mit dem Opel Astra OPC von Kissling-Motorsport.
Christian Schmitz fuhr auch bei diesem Rennen wieder zusammen mit Hannu Loustarinen (Finnland) und Rickard Nilsson (Balduinstein) in der mit 14 Teilnehmern besetzten Klasse SP3T. Nach einem tollen Krimi beim letzten Rennen, wo das Team einen späten 3. Platz feiern konnte, wollte das Trio auch bei diesem Rennen erneut an die gute Performance anknüpfen.
Im Qualifying bestätigte die Mannschaft des 21-Jährigen Herresbachers mit einer Rundenzeit von 9:05.274 min, welche zum 4. Startplatz reichte, das sie mit dem Opel Astra OPC auch besonders bei wechselhaften Bedingungen zu den Stärksten der Klasse gehören.
Hannu Loustarinen übernahm den Start und übergab das Fahrzeug an Rickard Nilsson, ehe Christian Schmitz für den letzten Turn ans Steuer kam. Nach dem Boxenstopp und den ersten sehr schnellen Runden von Schmitz, lag der schwarz-gelbe Astra auf einem sehr sicheren 2. Platz. Kurz vor Rennende dann der Schock! Bei einem Überholmanöver wurde der Nachwuchspilot von einem anderen Teilnehmer übersehen und im Bereich Mutkurve von diesem in einen Unfall verwickelt, was zum Entsetzen des ganzen Teams zum vorzeitigen Aus führte.
„Ich bin recht zügig auf das vor mir fahrende Fahrzeug aufgefahren. Beim Setzen des Blinkers des anderen Teilnehmers war für mich eigentlich klar, dass er mich gesehen haben muss, da er mir deutlich anzeigte, rechts an ihm vorbeizufahren. Als ich rechts neben ihm war, zog er auch nach rechts und schoss mich somit von der Fahrbahn. Leider konnte ich eine Kollision und einen daraus resultierenden Einschlag nicht mehr verhindern. Ich finde es besonders schade, wie es zu diesem Unfall gekommen ist. Es tut mir besonders für das Team sehr leid, die mal wieder einen einwandfreien Job gemacht haben und uns durch eine taktische Meisterleistung diesen 2. Platz in dieser starken Klasse ermöglicht hätten“, so Schmitz nach dem Rennen.
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