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ADAC GT Masters: Gegen Saisonende wird das Starterfeld immer kleiner
Von Sascha Kröschel | 19.September 2012
Das ADAC GT Masters bleibt spannend bis zum letzten Rennwochenende. Nach dem vorletzten Rennwochenende am Nürburgring (14.09. – 16.09.2012) führt das Callaway Corvette-Duo Daniel Keilwitz / Diego Alessi die Meisterschaft mit 151 Punkten vor Christian Engelhart (144) auf dem Porsche und Sebastian Asch / Maxi Götz (142) (Mercedes Benz SLS) an. Die Entscheidung wird also am letzten Masters-Wochenende in Hockenheim (28.09 – 30.09.2012) fallen.
Das klingt ja auf der einen Seite nach einer spannenden Rennserie doch hinter den Kulissen brodelt es wie immer um das Thema BoP (Balance of Performance). Die Porsche bekamen am NĂĽrburgring ein Zusatzgewicht von 25 kg fĂĽr die vergangen Erfolge, was man auch deutlich an den Platzierungen der Sportwagen aus Zuffenhausen gesehen hat. Der beste Porsche landete am Samstag auf Platz 7.
Das die Reiter Mannschaft beim ADAC GT Masters nicht mehr antritt, daran haben wir uns ja schon fast gewöhnt. Aber am Nürburgring war das Starterfeld noch mal deutlich kleiner geworden. Es fehlten der Ford GT von Lambda Performance, der Nissan GT-R von Schulze Motorsport, der SLS von Seyfahrt und der Grasser Lambo. Gerade bei dem Nissan GT-R und beim Ford GT war es schade das diese nicht am Start gewesen sind. Gerade die ausgefallenen GT-3 Fahrzeuge machen die ADAC GT Masters doch für die Fans zu interessant. Wir fragen uns auch warum diese Teams nicht an den Start gingen, war es doch wieder der ewige Streit um das Thema BoP ?
Das kleinere Starterfeld führt dazu das die Teams die am Ende des Mittelfelds fuhren, sich plötzlich am Ende des Feldes wiederfinden. Gerade gegen Ende der Saison ist das für diese kleinen Teams ein Problem, denn es erschwert die Sponsoren suche für die nächste Saison.
Wir sind auf jeden Fall gespannt welche Teams und Fahrzeuge wir alle beim letzten Lauf auf dem Hockenheimring zu sehen bekommen.
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