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VLN: Nachwuchspilot Christian Schmitz hat das Glück nicht auf seiner Seite
Von Sascha Kröschel | 17.Oktober 2012
Beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem Rowe 250-Meilen-Rennen, war der junge Nachwuchspilot des MSC Adenau erneut vom Pech verfolgt. Ein technischer Defekt zur Rennmitte verhinderte eine Top-Platzierung mit dem Opel Astra OPC von Kissling-Motorsport.
Christian Schmitz fuhr bei diesem Rennen, wie zu Beginn der Saison, wieder zusammen mit Hannu Loustarinen (Finnland) und Volker Strycek (Dehrn) in der mit 17 Teilnehmern stark besetzten Klasse SP3T. Nach einem unverschuldeten Unfall beim achten Saisonlauf hatte sich das gesamte Team für dieses Rennen einiges vorgenommen.
Im Qualifying wurde der junge Herresbacher auf seiner entscheidenden Runde auf Grund von Gelblichtphasen an einer schnelleren Trainingszeit gehindert. Somit kam der Astra mit einer Zeit von 9:01.800 Minuten nicht über den 6. Platz in der Klasse hinaus.
Christian Schmitz übernahm dieses Mal den Start. Es war ganz wichtig, möglichst schnell weit nach vorne zu kommen, um nicht den Anschluss an den vorderen Zug, unter anderem auf das Schwesterfahrzeug, zu verlieren. Schmitz hielt sich genau an die Vorgaben des Teams und konnte durch einen perfekten Start schnell einige Plätze gut machen und bog auf Platz zwei liegend auf die Nordschleife ein. Die folgenden 8 Runden waren von Zweikämpfen mit Konkurrenten aus der eigenen Klasse geprägt und es schien ein sehr spannendes und enges Rennen zu werden. Mit einer Zeit von 8:54.917 Minuten fuhr Schmitz außerdem noch seine eigene persönliche Bestzeit auf der Nordschleife, ehe er an Hannu Loustarinen übergab.
Auch er konnte von Beginn an mit den Zeiten der Spitzenklasse mithalten und eine gute Platzierung im vorderen Drittel der Klasse halten, ehe nach 14 Rennrunden ein technischer Defekt im Bereich Hohe Acht die Weiterfahrt unmöglich machte und er das Fahrzeug abstellen musste.
„Wir haben dieses Jahr einfach nicht das Glück auf unserer Seite. Mit einem wirklich perfekten Start konnte ich sofort weit nach vorne fahren und auch die folgenden Runden das Tempo der Spitze mitgehen. Wir waren wirklich voll bei der Musik und dann wirft uns ein technischer Defekt aus der Bahn. Gerade mit Volker Strycek am Ende, haben wir noch eine richtige Waffe gehabt, wo wir sicherlich noch weiter an Boden hätten gut machen können“, so ein enttäuschter Christian Schmitz kurz nach dem Rennen.
Das Saisonfinale und der damit letzte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 37. DMV Münsterlandpokal, findet am Samstag, den 27.10.2012 statt.
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