Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    VLN: Rowe Racing mit erfolgreichem Saison Auftakt

    Von Sascha Kröschel | 13.April 2013

    Zurück am Ring, zurück in der Spitzengruppe: Nach langer Winterpause meldet sich Rowe Racing mit einer soliden Vorstellung zurück auf der Nürburgring-Nordschleife. Nach der schneebedingten Absage des ersten VLN-Laufs nutzte das Bubenheimer Rennteam den heutigen Saisonauftakt für eine erste Standortbestimmung in der Vorbereitung zum erklärten Saisonhöhepunkt, dem 24-Stunden-Rennen Nürburgring (17.-20.05.2013). Alle drei SLS AMG GT3 des Teams wussten dabei zu überzeugen: In dem über 200 Fahrzeuge zählenden Teilnehmerfeld konnten sie sich am Ende der Vierstunden-Distanz über die Ränge sieben, neun und 18 freuen.

    Für das beste Resultat des Teams sorgten Thomas Jäger (München), Kenneth Heyer (Mönchengladbach), Jan Seyffarth (Querfurt-Leimbach) und Alexander Roloff (Berlin). Ihr SLS AMG GT3 mit der Nummer Sechs gehörte bereits beim morgendlichen Qualifying zu den schnellsten Fahrzeugen und eroberte sich auf teilweise noch feuchter Strecke die sechste Startposition. Beim Rennen, das dann bei komplett trockenen Bedingungen stattfand, konnte sich das Quartett souverän im Vorderfeld behaupten. In dem zum Teil sehr intensiv geführten Wertungslauf machte Schlussfahrer Jan Seyffarth schließlich den ersten Top-Ten-Platz der Saison für Rowe Racing perfekt.

    Im Schwesterfahrzeug mit der Nummer 21 holten Lance David Arnold (Duisburg), Sven Hannawald (München) und Thorsten Drewes (Bispingen) die zweite Top-Ten-Platzierung des Teams: Das Trio mit dem früheren Skisprung-Star, der ebenso wie Motorsport-Rookie Drewes sein erstes Rennen im SLS AMG GT3 auf der Nordschleife bestritt, kam auf Rang neun ins Ziel. Sie verbesserten sich damit gegenüber ihrem zwölften Startplatz. Einen noch größeren Sprung nach vorne absolvierte der dritten Rowe Racing Flügeltürer mit Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim), Marko Hartung (Wallroda), Mark Bullitt (Miami) und Reinhold Renger (Rothenburg) – nach dem 40. Qualifying-Rang ging es im Rennen bis auf Platz 18 nach vorne.

    Rowe Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Das war ein solider Einstand für uns. Mit der Leistung unsere Teams bin ich sehr zufrieden – weniger glücklich bin ich jedoch mit der Balance of Performance Einstufung unserer Fahrzeuge. Aufgrund des neuen Reglements haben wir einen größeren Spritverbrauch, müssen länger stehen sind insgesamt weniger konkurrenzfähig. So konnten wir heute mit unserer Nummer Sieben nicht um den Sieg fahren, wie das im Vorjahr noch möglich war. Positiv beeindruckt haben mich vor allem die neuen Fahrer in unserem Team, die sich nahtlos einbringen konnten. So kann es weitergehen.“

    Bilder vom Rennen finden Sie unter: www.bilder.auto-24.net

    Topics: VLN / NLS |