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Formel 1: Ăśber Reifen wird diskutiert wie nie
Von Catharina Roosen | 15.April 2013
Auch nach dem dritten Rennen der laufenden Formel 1 Saison stehen die Rennreifen (Slicks) für die „Königsklasse des Motorsports“ – so scheint – mehr im Vordergrund als die Leistungen der Teams und Fahrer. In der Diskussion steht dabei vor allem, wie schnell die unterschiedlichen Reifentypen abbauen und wie dies das Feld der Formel 1 Boliden regelmäßig durcheinanderwirbelt.
Aus der Sicht des Veranstalters (Bernie Ecclestone) bzw. des Reifenlieferanten Pirelli ist dies durchaus gewollt, aber nicht allen Fahrern und Beteiligten schmeckt das. Auch RTL Experte und Mercedes Motorsport Aufsichtsrat Niki Lauda ist mit der Situation unzufrieden.
Dass Reifen allerdings insgesamt durch all dies in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt werden, dürfte für die Reifenbranche zumindest eher positiv als negativ sein: Denn so wird manchem, der die Gummis an seinem Auto bisher nur einfach für schwarz und rund hielt, eindrucksvoll deren Einfluss auf die Fahreigenschaften vor Augen geführt. Das passt auch noch gut in die Jahreszeit, denn zum Wechsel auf Sommerreifen beschäftigen sich doch mehr Autofahrer mit dem Thema Reifen.
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