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Porsche Carrera Cup Deutschland: Starkes Quartett beim Team MRS
Von Sascha Kröschel | 30.April 2013
Am kommenden Wochenende geht es nun auch bei den Porsche Markenpokalen um Siege und Punkte. Im badischen Motodrom zu Hockenheim eröffnet der Porsche Carrera Cup seine Saison mit einem prall gefüllten Starterfeld. Seit nunmehr 10 Jahren bestreitet die MRS-Mannschaft rund um Iris Dorr und Karsten Molitor den Porsche Carrera Cup und darf natürlich auch diesmal nicht fehlen. Gleich vier Porsche GT3 Cup Fahrzeuge kommen beim Team aus Lonsee zum Einsatz. Altbewährt mischt sich mit jung und hochtalentiert.
So wird der letztjährige Champion der B-Wertung „Bill Barazetti“ genauso wie MRS-Nachwuchsmann Philipp Eng wieder auf die Punktejagd gehen. Unterstützt werden die beiden vom MRS-Neuzugang Kyle Marcelli, der trotz italienisch klingendem Namen aus Kanada anreist, um sich mit den besten Porsche Fahrern zu messen. Marcelli gewann bereits die Kanadische Porsche GT3 Cup Challenge und gilt als große Hoffnung. Erstmalig mit einem Gaststart dabei ist der Ukrainer Andrii Lebed, der unter anderem auf einem Mercedes SLS GT3 die Blancpain Serie bestreitet.
„United colors of MRS“
…so könnte das diesjährige Motto des MRS-Teams auch lauten. In dieser Saison sind insgesamt 14 Fahrer aus 13 verschiedenen Nationen in den MRS-Rennfahrzeugen unterwegs. Im Einzelnen wehen die Fahnen aus Brasilien, Argentinien, Venezuela, USA, Kanada, Ukraine, Japan, Norwegen, Schweiz, Ă–sterreich, Frankreich, Griechenland und Deutschland auf den Renntrucks im Fahrerlager. Internationaler geht es kaum.
Karsten Molitor: „Wir freuen uns sehr, dass es nun auch endlich mit dem Porsche Carrera Cup los geht. Wir haben dort sehr viel vor. Nach seinem Lehrjahr in der letzten Saison soll der junge Österreicher Philipp Eng nun um die Meisterschaft fahren. Da „Bill Barazetti“ sich nun für die A-Wertung eingeschrieben hat, lautet das Ziel für ihn in den Top 10 zu punkten. Kyle Marcelli hat sich bei seinem ersten Test in Hockenheim sehr stark gezeigt, hier haben wir große Hoffnungen für eine Überraschung zu sorgen. Für Andrii Lebed ist der erste Lauf ein „Reinschnuppern“, auch hier war die Leistung beim Test sehr überzeugend. Wir sind gespannt, wie selten zuvor. Sehr stolz macht es uns natürlich, dass uns so viele Fahrer quasi von der ganzen Welt in diesem Jahr ihr Vertrauen schenken. Das ehrt uns sehr und spornt uns an.“
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