Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    WEC: Audi in Spa auf Startplatz eins bis drei – Rennen Live im Internet

    Von Sascha Kröschel | 4.Mai 2013

    Audi Motorsport R18 TDI Silverstone ILMC 2011 #2Audi setzte sich im Zeittraining beim zweiten Lauf zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) durch: In Spa sicherten sich die drei Audi R18 e-tron quattro die drei vordersten Startplätze und haben damit gute Voraussetzungen für das Rennen, das am Samstag (04.05.2013) um 14:30 Uhr beginnt.

    Im Qualifying in Spa-Francorchamps gelang Audi das Maximum – der Vorjahres-Weltmeister steht mit allen drei Hybrid-Sportwagen vorn. Marcel Fässler (CH) und AndrĂ© Lotterer (D) erreichten im Schnitt ihrer vier besten Runden eine Zeit von 1.59,961 Minuten. Sie treten im Audi R18 e-tron quattro mit der Nummer 1 gemeinsam mit BenoĂ®t TrĂ©luyer (F) an und blieben als einziges Fahreraufgebot unterhalb der Zwei-Minuten-Marke.

    Eine eindrucksvolle Leistung gelang Lucas di Grassi (BR) und Marc Gené (E). Sie teilen sich mit Oliver Jarvis (GB) den Hybrid-Sportwagen mit der Nummer 3, der aerodynamisch bereits auf den bevorstehenden Einsatz in Le Mans optimiert ist. Doch auch auf dem für diese Karosserieversion weniger geeigneten Kurs in den Ardennen qualifizierten sie sich mit einer Zeit von 2.00,236 Minuten für die erste Startreihe. Ihnen fehlten nur 0,274 Sekunden auf die Bestzeit. Dabei erreichte Lucas di Grassi mit seiner ersten Runde von 1.58,934 Minuten die Tagesbestzeit.

    Den dritte Rang teilen sich die drei TabellenfĂĽhrer. Tom Kristensen (DK) und Allan McNish (GB) erreichten im Schnitt eine Rundenzeit von 2.00,610 Minuten. Sie bestreiten das Rennen gemeinsam mit LoĂŻc Duval (F). Dem Toyota mit der Nummer 7 fehlten als bestem Verfolger von Audi auf Platz vier 0,986 Sekunden auf die Bestzeit.

    Hinter dem Audi R18 von Kristensen/McNish/Duval reihten sich die beiden Toyotas ein. Wurz/Nakajima konnten in der neuen Version des japanischen LMP1-Autos eine Durchschnittszeit fahren, die nur um drei Zehntelsekunden schneller war als jene von Sarrazin/Davidson im alten TS030 aus dem Vorjahr. Beiden Werksautos saĂź der private Lola-Toyota von Rebellion mit Nick Heidfeld und Neel Jani wieder dicht im Nacken.

    Die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Pilet (Frankreich) mit dem Porsche 911 RSR belegten den sechsten Platz in der Klasse GTE-Pro. Im Rennen am Samstag teilen sie sich das Cockpit der Startnummer 91 mit Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau). Einen Platz dahinter landeten ihre Werksfahrerkollegen Marc Lieb (Ludwigsburg) und Romain Dumas (Frankreich). Dritter Fahrer im 470 PS starken GT-Renner mit der Startnummer 92 ist Richard Lietz (Österreich). Eingesetzt werden die Porsche 911 RSR vom Porsche AG Team Manthey.

    Das 6-Stunden-Rennen in Spa startet am Samstag um 14:30 Uhr. Der zweite von acht Saisonläufen ist im Internet über einen Livestream auf www.audi-liveracing.com sowie auf www.fiawec.com zu verfolgen.

    Topics: WEC |