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    ADAC GT Masters: rhino’s Leipert Motorsport auf Punktejagd in Spa

    Von Sascha Kröschel | 13.Mai 2013

    Zum zweiten Rennwochenende des ADAC GT Masters ging es vom 10. bis 12. Mai 2013 nach Belgien. Die Traditionsrennstrecke in Spa-Francorchamps war Austragungsort der Rennen 3 und 4 der Sportwagenserie. Team rhino’s Leipert Motorsport ging mit einer veränderter Fahrerpaarung an den Start. Eduard Leganov und Fabian Hamprecht (Startnummer 22) pilotierten einen der zwei Lamborghini Gallardo FL2. Als neuer Teamkollege kam zu Frank Schmickler in Spa Peter Kox in Startnummer 21 hinzu.

    Nachdem man im Freien Training die Abstimmung für die Lamborghini bestimmte, wusste man schon, dass es in den beiden 30-minütigen Zeittrainingssitzungen schwierig werden würde. Eduard Leganov (Tschechien) und Fabian Hamprecht (Hagen) kamen auf die Startplätze 27 und 24. Frank Schmickler (Köln) und Peter Kox (Niederlande) wurden 22. und 10.

    Bei Rennen 1 zeigte das berüchtigte Ardennen-Wetter seine unangenehme Seite. Beim Start war noch alles in bester Ordnung. Doch kurz vor dem Boxenstoppfenster gab es einen heftigen Regenschauer, der die 7,004 Kilometer lange Strecke unter Wasser setzte. Schmickler/Kox fuhren von Platz 22 auf einen guten 13. Rang. Auch das Duo Leganov/Hamprecht, das um die Platzierungen in der Amateurwertung fährt, verbesserte sich von Platz 27 auf 24.

    In Rennen 2 am Sonntag bestätigte die deutsch-niederländische Fahrerpaarung Schmickler/Kox ihre gute Performance und holte in einem spannenden Rennen mit dem Lamborghini in den Farben „rhino’s cherry acai“, unter zunächst schwierigen Bedingungen im erneut berüchtigten Regen, den ersten Punkt für das Wegberger Profiteam. Zeitweise lag man sogar auf Platz neun und lieferte sich schöne Zweikämpfe, doch letztlich wurde es doch Rang 10. Der zweite Lamborghini Gallardo FL2 in den Farben „rhino’s classic“ mit Startfahrer Fabian Hamprecht kämpfte sich in der ersten Rennhälfte bis auf Platz 15 vor. Hamprecht stellte damit als jüngster Fahrer im Feld seine hervorragende Performance unter Beweis. Im Endeffekt fiel das Fahrzeug dann in der 2. Rennhälfte aber leider auf Grund widriger Umstände auf die 22. Position zurück. Doch erneut zeigten die Amateure, dass sie viel gelernt haben in diesem starken Feld.

    „Mit dem Profifahrer Peter Kox, der maßgeblich an der Entwicklung des Lamborghini Gallardo GT3 beteiligt war, sowie der Unterstützung von Reiter Engineering, stellte man an diesem Rennwochenende wieder unter Beweis, dass das Fahrzeug perfekt ist und die Resultate aus den vorherigen Rennveranstaltungen in der ADAC GT Masters nicht an der Performance des Lamborghini liegen“, so Teamchef Ingo Leipert. „Es gilt jetzt, mit allen Beteiligten eine Lösung zu finden, die noch vorhandenen Probleme, die nicht auf das Fahrzeug zurückzuführen sind, schnellstmöglich in den Griff zu bekommen. Trotz der Schwierigkeiten konnten wir erstmals in der noch jungen Saison in die Punkte fahren.“

    Bilder vom Rennwochenende der ADAC GT Masters in Spa-Francorchamps finden Sie hier unter: www.bilder.auto-24.net

    Topics: ADAC GT Masters |

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