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Formel1: P Zero Slicks hart und medium im Rennen – Prototypen im freien Training
Von Catharina Roosen | 25.Juni 2013
Zum Großen Preis von England in Silverstone liefert Pirelli den Teams die P Zero Slicks in den Mischungen Orange (hart) und Weiß (medium). Silverstone ist nach Monzaquasi das zweite Heimrennen der Saison für das italienische Unternehmen, dessen Motorsport-Logistikzentrum in Didcot kaum eine Stunde Fahrzeit von der Traditions-Rennstrecke mit ihren spektakulären Highspeed-Kurvenkombinationen entfernt liegt.
Neben diesen beiden Slickvarianten erhalten die Teams pro Auto für die beiden freien Trainings am Freitag jeweils zwei Sätze Prototypen derselben harten Mischung wie bereits beim Rennwochenende in Barcelona. Regenschauer sind in Silverstone keine Seltenheit, daher liefert Pirelli wie zu allen Grand Prix den Intermediate Cinturato Green (vier Sätze pro Auto) und den Regenreifen Cinturato Blue (drei Sätze pro Auto).
Silverstone ist eine der ältesten und schnellsten Strecken im Rennkalender. Der Kurs hat durch die umfangreichen Umbauten der vergangenen Jahre enorm profitiert, gilt als abwechslungsreich und anspruchsvoll. Die extrem hohen Geschwindigkeiten und seitlichen Fliehkräfte in den Highspeed- Kurven leiten sehr viel Energie durch die Reifen, das wirkt sich unmittelbar auf den Abrieb und den Verschleiß aus. In der Vergangenheit gelang es den Teams auf dieser Strecke häufig, durch optimal angepasste Rennstrategien äußerst spannende Rennen und Zielankünfte zu erreichen.
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