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Opel startet beim Internationalen Osnabrücker Bergrennen
Von Catharina Roosen | 31.Juli 2013
Das 46. Internationale Osnabrücker ADAC Bergrennen (3. – 4. August 2013) wird wieder eine äußerst bunte Angelegenheit: Fahrzeuge der unterschiedlichsten Baureihen und Leistungsstärken, seltene Tuning-Varianten bis hin zu den reinrassigen Rennwagen der internationalen Formel- und Sportwagenklassen stehen am Start. Rund 170 Teilnehmer aus zehn Nationen werden auf der zwei Kilometer langen Kultstrecke am „Uphöfener Berg“ im Osnabrücker Land um Bestzeiten ringen.
Zum ersten Mal werden auch Elektro-Fahrzeuge beim 1. E-Mobil-Berg-Cup um den Großen Preis der Stadtwerke Osnabrück bei einem Bergrennen antreten – mit im Wettbewerb dabei der Rallye-Ampera von Opel.
Als Piloten für den 1974er Opel Ascona A und den „Schwarze Witwe“ genannten 1968er Rekord C setzt Opel Classic den beliebten Schauspieler Norbert Heisterkamp ein. Der frühere Stuntman, bekannt aus der RTL-Produktion „Alles Atze“ und dem Kinoklassiker „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“, kennt den Berg im Osnabrücker Land inzwischen bestens. Dazu gibt es noch ein Bonbon: Besucher können im Fahrerlager eine Taxifahrt in einem der historischen Opel-Fahrzeuge erwerben. Der Erlös kommt der Rüsselsheimer Hospizhilfe zugute.
Die beiden Opel-Kultautos im Detail: Der gelbe Opel Ascona A mit den schwarzen Streifen ist untrennbar mit dem Namen von Rallye-Legende Walter Röhrl verbunden. Mit dem Original-Fahrzeug gewann der Bayer 1974 die Rallye-Europameisterschaft für Opel.
Eine ganz besondere Geschichte hat die „Schwarze Witwe“ – der erste Rennwagen von Formel 1-Legende Niki Lauda: Anfang der 60er Jahre wurde der Rekord in einer geheimen Aktion bei Opel in Rüsselsheim zum wahren Rennmonster umgebaut. Nachdem die „Schwarze Witwe“ 1968 bereits den Rundenrekord auf dem Hockenheimring aufstellte, startete Niki Lauda ein Jahr später seine Karriere auf dem Rekord.
Voll elektrisch und neben den beiden Klassikern auch als Renntaxi unterwegs ist der weiße Opel Ampera im Rallye-Trimm. Sein erster Einsatzort war die Rallye Monte-Carlo für Elektrofahrzeuge.
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