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    ADAC GT Masters: Hürtgen / Baumann gewinnen am Sonntag im Schubert BMW

    Von Sascha Kröschel | 4.August 2013

    Claudia Hürtgen (41, Aachen / PIXUM Team Schubert) entwickelt sich zur Spezialistin für Heimsiege im ADAC GT Masters. Die gebürtige Aachenerin, die bereits beim Rennen in Spa-Francorchamps ganz oben auf dem Podest stand, feierte gemeinsam mit Dominik Baumann (20, A) auch bei ihrem zweiten Heimrennen auf dem Nürburgring einen Sieg.

    Der zweite Lauf begann mit einem herben Dämpfer für zwei Titelfavoriten. René Rast (26, Frankfurt / Prosperia C. Abt Racing), der im Audi R8 als Tabellenführer in den achten Saisonlauf gestartet war, fuhr in der Startrunde dem Mercedes-Benz SLS AMG von Maximilian Götz (27, Uffenheim / Polarweiss Racing) auf das Heck. Sowohl für den Mercedes-Benz als auch für den Audi war das Rennen nach dem Kontakt vorzeitig beendet.

    An der Spitze setzte sich Jeroen Bleekemolen souverän vor Dominik Baumann in Führung. Der Vorwärtsdrang des Niederländers wurde in der fünften Runde gebremst, als der Porsche von Nicolas Armindo (31, F / Schütz Motorsport) in der Querspange Kühlwasser verlor. Da auf dem Kühlwasser des Porsches gleich mehrere Fahrzeuge ausrutschten, ging das Safety-Car auf die Strecke und der Vorsprung der führenden Corvette schmolz.

    Nach dem Restart verteidigte Bleekemolen die Führung und lag bis zum Pflichtboxenstopp an der Spitze. In der zweiten Rennhälfte nach dem Fahrerwechsel lag Bleekemolens Teamkollege Toni Seiler weiter an der Spitze, geriet aber unter Druck von Hürtgen. In einem fairen Überholmanöver zog die BMW-Pilotin an Seiler vorbei und ging in Führung. Hürtgen setzte sich von dem Schweizer Routinier ab und fuhr schließlich mit 9,2 Sekunden Vorsprung vor Seiler/Bleekemolen zu ihrem fünften Sieg im ADAC GT Masters.

    Hart umkämpft war in den letzten Rennrunden Platz drei. Es duellierten sich die Corvette von Diego Alessi (41, I / Callaway Competition), der Ford GT von Frank Kechele (26, Ulm / Lambda Performance) und Max Sandritter im BMW Z4. Sandritter war schließlich der Nutznießer eines Duells zwischen Alessi und Kechele und fuhr auf Rang drei. Alessi und Teamkollege Daniel Keilwitz (24, Villingen) belegten Rang fünf hinter dem Porsche 911 von Michael Christensen (22, DK)/Robert Renauer (28, Jedenhofen / Herberth Motorsport). Kechele landete mit Dominik Schwager (36, Lambda) vor Andreas Wirth (28, Heidelberg)/Christian Hohenadel (36, Quierschied/Callaway Competition) in einer Corvette auf Rang sechs.

    Bilder vom Rennen finden Sie unter: www.bilder.auto-24.net

    Topics: ADAC GT Masters |