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ADAC GT Masters: MS Racing mit guter Leistung am Lausitzring
Von Sascha Kröschel | 2.September 2013
MS Racing hat sich auf dem Lausitzring an der Spitze des ADAC GT Masters zurĂŒckgemeldet. Im Training am Freitag setzten Vorjahreschampion Sebastian Asch und Florian Stoll im Audi R8 LMS ultra die erste Bestzeit. Im Samstagsrennen sammelten Asch und Stoll als Neunte dann weitere Punkte fĂŒr Meisterschaft. Daniel Dobitsch und Aditya Patel fuhren im Warm Up am Sonntag die zweitschnellste Zeit, blieben aber in den Rennen leider ohne Punkte.
Fotos vom ADAC GT Masters auf dem Eurospeedway in der Lausitz finden Sie hier !
Asch/Stoll: FrĂŒhaufsteher holen Trainingsbestzeit am Freitag
Hellwach prĂ€sentierten sich Asch und Stoll bereits am frĂŒhen Freitagmorgen: Im Audi R8 mit der Startnummer â1â holten sie im ersten freien Training auf dem Lausitzring die Bestzeit (1:21,424 Minuten). FĂŒr MS Racing, Titelverteidiger in der Teamwertung des ADAC GT Masters, war es die erste Bestzeit seit dem Wechsel zu Audi. Am Mittag belegten Asch und Stoll mit 1:21,569 Minuten Platz zwölf im zweiten freien Training.
Das Qualifying am Nachmittag verlief ebenfalls zufriedenstellend. Eine Rundenzeit von 1:21.762 Minuten bedeutete zunĂ€chst Platz neun fĂŒr Asch. AnschlieĂend erreichte Stoll in der zweiten Session Startplatz 15.
Im Samstagsrennen bĂŒĂte Asch in der ersten Runde zunĂ€chst zwei Positionen ein. Nach einem Unfall in der 13. Runde musste das Safety Car ausrĂŒcken, und das Rennen wurde unterbrochen. 20 Minuten vor Ablauf der offiziellen Rennzeit erfolgte der Restart. Nach dem Fahrerwechsel sortierte sich Stoll als Neunter im Feld ein und brachte damit zwei ZĂ€hler fĂŒr die Meisterschaftswertung nach Hause.
Am Sonntag kam es bereits in der Startphase zu mehreren Rangeleien mit Rivalen. Dabei wurde die Front des Audi R8 LMS ultra beschĂ€digt. AnschlieĂend war die Balance im Auto nicht mehr gut. Nach dem Fahrerwechsel sollte es allerdings nicht besser werden. Asch wurde von einer Bodenwelle ausgehoben und musste den Audi nach einem Einschlag in der Mauer vorzeitig abstellen. âIch war hinter einem BMW und bin im Positionskampf von einer Bodenwelle ausgehoben worden. Mit der Vorderachse bin ich dann in die Mauer. Danach war das Rennen leider vorbeiâ, erklĂ€rte Asch hinterher.
In der Fahrerwertung belegen Asch und Stoll mit 16 Punkten den 24. Platz.
Dobitsch/Patel: Die Top10 nur knapp verpasst
Auch Dobitsch/Patel kamen am Freitag hervorragend aus den Startlöchern. Mit einer Rundenzeit von 1:21,677 Minuten war das Duo am Morgen nur zweieinhalb Zehntelsekunden langsamer als das Schwesterauto und platzierte sich damit zunÀchst auf dem sechsten Rang im Feld der 23 Starter. 1:21,819 Minuten bedeuteten in der zweiten Trainingssitzung Platz 16.
Im Qualifying am Nachmittag ging es dann noch enger zu. Bei ganz geringen ZeitabstĂ€nden reichte es dann fĂŒr Dobitsch und Patel leider nur fĂŒr die Startpositionen 21 und 19.
Eine tolle Leistung zeigte das Duo am Samstag. Von Startposition 21 schob sich Dobitsch bereits in der Auftaktrunde auf Platz 15 nach vorne. Nach der Safety-Car-Phase und dem Fahrerwechsel setzte Patel die beeindruckende Aufholjagd fort. Auf Rang elf wurde ein tolles Rennen im Ziel leider nicht mit Punkten belohnt.
Der Sonntag begann ebenfalls vielversprechend. Im Warm Up machten Dobitsch und Patel eine sehr gute Figur und stellten ihren kfzteile24 Audi R8 mit der Startnummer â100â zunĂ€chst auf den zweiten Rang. In einem erneut turbulenten Wertungslauf, der durch zwei Safety-Car-Phasen in der zweiten RennhĂ€lfte neutralisiert wurde, zeigte das Audi-Duo wie schon am Vortag eine gute Leistung. Von Startplatz 19 ging es diesmal bis auf Position 14 nach vorne. Mit acht ZĂ€hlern belegen Dobitsch und Patel Platz 30 in der Meisterschaft.
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