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    24h-Rennen Dubai 2014: Stadler Motorsport gewinnt mit Porsche

    Von Catharina Roosen | 12.Januar 2014

    24h-Rennen DubaiDie Ruhe ist wiedergekehrt auf dem Dubai Autodrome. Die Teams haben ihre Rennautos und das Material für den Rücktransport zum Stammsitz wieder in Container verstaut. Die neunte Auflage der Dunlop 24h Dubai, des ersten internationalen Langstreckenrennens des neuen Jahres für GT, Tourenwagen und 24H-Specials, ist Geschichte.

    Das Schweizer Team Stadler Motorsport hat mit seinem Porsche 997 GT3 R das 24 Stunden Rennen von Dubai gewonnen. Nach 603 Runden im Dubai Autodrome, einer Gesamtdistanz von 3.250,17 Kilometern, fuhr der Schweizer Rolf Ineichen das Siegerauto mit der Startnummer 20 über die Ziellinie. Ineichen teilte sich die Arbeit am Lenkrad mit seinen Landsleuten Mark Ineichen, Marcel Matter und Adrian Amstutz sowie dem Deutschen Christian Engelhart. Es ist der erste Sieg eines Schweizer Teams bei den Dunlop 24h Dubai und der vierte Erfolg für Porsche, nach früheren Siegen in den Jahren 2008, 2009 und 2010. Damit ist der Stuttgarter Hersteller nun die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Rennens. Zwei Teams mit Mercedes-Benz SLS AMG GT3 belegten die Positionen zwei und drei. Das Team Münnich Motorsport kam mit den Fahrern René Münnich, Rob Huff und Marc Basseng im Flügeltürer mit der Startnummer 38 auf Position zwei ins Ziel. Das Auto mit der Startnummer 2, eingesetzt vom Team Black Falcon mit den Fahrern Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen, Abdulaziz Turki Al Faisal, Hubert Haupt and Adam Christodoulou belegte die dritte Position.

    Wie so oft bei Langstreckenrennen gab es auch diesmal wieder zahlreiche größere und kleinere Zwischenfälle. Viele Teams, die sich in den ersten beiden Renndritteln an der Spitze im Gesamtklassement in Szene setzen konnten, fielen später durch verschiedene technische Probleme zurück oder sogar aus. Dazu gehörte das Siegerteam der vorigen zwei Jahren, das Team Black Falcon mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#1, Khaled Al Qubaisi/Jeroen Bleekemolen/Bernd Schneider/Andreas Simonsen). Das Team verlor kurz vor Mitternacht 30 Minuten wegen Elektronikprobleme und fiel schließlich am Samstag Vormittag wegen verschiedener technischen Probleme aus. Andere ehemalige Spitzenreiter die Zeitverluste hinnehmen mussten, waren das Team Ram Racing mit dem Ferrari 458 Italia GT3 (#30, Johnny Mowlem/Matt Griffin/Cheerag Araya/Jan Magnussen)  wegen notwendiger Reparatur nach einer Kollision, die fast eine Stunde kostete; das SX Team Schubert mit dem BMW Z4 GT3 (#76, Paul Dalla Lana/Bill Auberlen/Dane Cameron/Dirk Werner/Claudia Hürtgen) wegen Reparaturen nach zwei Kollisionen und der FACH AUTO TECH Porsche (#4, Otto Klohs/Martin Ragginger/Sebastian Asch/Connor de Philippi), der in der Nacht lange das Rennen anführte, aber dann wegen Getriebeprobleme zurückfiel.

    Die A6-Amateurklasse war die einzige Kategorie, in der das erst- und zweitplatzierte Team beim Zieleinlauf in der gleichen Runde fuhren. Nachdem fast alle Teams in der Klasse irgendwelche Zwischenfälle hatten, sicherte sich schließlich der Ferrari 458 Italia GT3 des Teams Dragon Racing (#888, Jordan Grogor/Khaled Al Mudhaf/Mohammed Jawa/Frédéric Fatien) den Sieg vor dem rhino’s Leipert Motorsport Lamborghini Gallardo GT3 (#10, Oliver Webb/Isaac Tutumlu Lopez/Jan Stovicek/Yoshiharu Mori/Jeroen Mul).

    In der größten Tourenwagenklasse A5 hatte das niederländische Team JR Motorsport einmal mehr ein problemloses Rennen und wiederholte damit den Klassensieg des Vorjahres im BMW E46 GTR (#62, Harry Hilders/Roger Grouwels/Gijs Bessem/Koen Bogaerts/Dziugas Tovilavicius). Die niederländischen Racing Divas sicherten sich auch ihren zweiten Klassensieg in Folge bei den Dunlop 24H DUBAI, nachdem sie im BMW 320D des Teams Schubert Motorsport (#90, Natasja Smit-Sø/Gaby Uljee/Sandra van der Sloot/Paulien Zwart/Shirley van der Lof) die A3T-Klasse für sich entscheiden konnten.

    Topics: 24h-Rennen |