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24h-Rennen Dubai 2014: Gelungener Saisonauftakt fĂŒr Car Collection Motorsport
Von Sascha Kröschel | 16.Januar 2014
Das Team Car Collection rund um Peter Schmidt konnte am vergangenen Wochenende an den letztjĂ€hrigen Erfolg beim 24-Stunden-Rennen im WĂŒstenemirat Dubai anknĂŒpfen: erneut gelang der dritte Podiumsplatz in der Porsche-Cup-Klasse, erneut kam der Porsche 911 GT3 unter den ersten 20 ins Ziel. Doch Car Collection setzte in diesem Jahr noch eins drauf: Auch das zweite Fahrzeug, der Mercedes AMG SLS GT3, sah die Zielflagge â an 15. Gesamtposition des rund 80 Rennboliden umfassenden Starterfeldes, als vierter seiner Klasse âA6-Amâ.
Mit Porsche aufâs Podium
â39 hochwertige Gegner in den beiden Klassen A6 & 997, und dann diese guten Platzierungen â ich bin wirklich sehr zufrieden,â sagt Teamchef Peter Schmidt. âDie Autos kamen ohne technische MĂ€ngel ins Ziel und waren hervorragend vorbereitet. Mein Dank geht ans Team, besonders an Andreas Herbst und Thomas Lösch, und an unsere Fahrer. Alleine in den 13 Stunden Dunkelheit ist es nicht selbstverstĂ€ndlich, die Autos nicht wegzuwerfenâ, ergĂ€nzt Schmidt.
Er selbst startete auf dem Cup-Porsche, zusammen mit Ingo Vogler (SchalksmĂŒhle), Miro Konopka (Slowakei) sowie dem Vater-Sohn-Duo Wolfgang Kemper (Menden) und Sebastian Kemper (Ingolstadt). Mit dem 19. Gesamtrang konnte sich die Gruppe leicht verbessern und freute sich ĂŒber den Platz auf dem Treppchen. Um ein Haar wĂ€re bereits zu Rennbeginn fĂŒr den Porsche alles aus gewesen, als ihm ein BMW 320d nach einem Dreher in die Seite krachte. An der Box hieĂ es zum GlĂŒck âkaum was passiert, weiterfahren!â
Schwarzes GlĂŒck
Der Mercedes AMG SLS wurde von Heinz Schmersal (Wuppertal), Johannes Siegler (Lohr am Main), Klaus Koch (Erbach), Johannes Kirchhoff (Iserlohn) und Gustav Edelhoff (Hemer) pilotiert. Nach anfÀnglichen Schwierigkeiten mit dem Fahrwerk-Setup konnte die Abstimmung des schwarzen Renners noch vor Rennbeginn optimiert werden.
âIch bin ja bereits in der VLN auf den SLS-Geschmack gekommenâ, schwĂ€rmt Car Collection-Stammfahrer Johannes Siegler. âFĂŒr mich persönlich ist da allerdings nach oben noch viel drin. Insgesamt ist das Auto problemlos gelaufen und das Team hat die ganze Veranstaltung super organisiertâ, so Siegler.
Kurz vor Rennende brannte Schmersal â mit 67 Jahren der âOldtimerâ des Fahrer-Quintetts â in bester Vettel-Manier noch die schnellste Runde des Teams in den Asphalt: 2.06 Minuten fĂŒr den 5,39 Kilometer langen Kurs!
Nach diesem rundum gelungenen Saisonauftakt geht es fĂŒr Car Collection im MĂ€rz mit den 12 Std. Mugello, gefolgt von der Einstellfahrt und dem ersten VLN-Lauf am NĂŒrburgring weiter.
Topics: 24h-Rennen |
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