Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    24h Rennen Dubai 2015: Platz fünf im GT-R NISMO GT3 ist bestes Nissan Resultat in der Wüste

    Von Catharina Roosen | 16.Januar 2015

    Die um Florian Strauss verstärkte Fahrercrew der neuen Nissan GT Academy Gewinner hat ihre Feuertaufe im Motorsport mit Bravour bestanden. Bei der zehnten Auflage den 24 Stunden von Dubai kamen Gaëtan Peletou, Ahmed Bin-Khanen, Ricardo Sánchez und Nicholas Hammann zusammen mit dem Berliner auf Platz fünf im Gesamtklassement. Das bislang beste Ergebnis einer neuen GT Academy-Crew beim Wüsten-Marathon wurde durch Platz zwei in der Klasse A6 Pro-Am abgerundet.

    Florian Strauss, mit 18 Monaten Rennerfahrung schon so etwas wie der „Opa“ der Truppe, war im 95 Autos starken Feld von Startplatz 14 aus ins Rennen gegangen. Nach dem Startturn übergab Strauss das Volant des 550 PS starken Nissan GT-R NISMO GT3 an Gaëtan Paletou (Sieger der GT Academy Europa-Wertung), der in der Abenddämmerung wieder Platz für den Gewinner der Region Naher Osten, Ahmed Bin-Khanen, machte. Sánchez und Hammann fuhren ihre ersten Turns auf dem 5,39 Kilometer langen Kurs dann schon in der Dunkelheit.

    Trotz mehrerer Durchfahrtsstrafen und eines nicht immer exakten Timings bei den Fahrerwechseln gelang es Florian Strauss in seinem vierten 24-Stunden-Rennen, mit Anbruch des neuen Tages den Nissan auf den fünften Platz nach vorne zu fahren. Bis ins Ziel bauten Paletou, Sánchez und nochmals Strauss den Vorsprung auf den drittplatzierten Porsche noch von fünf auf sieben Runden aus.

    Darren Cox, NISMO-Marketingchef und Leiter der weltweiten Nissan-Motorsportaktivitäten, war danach voll des Lobes: „Was für eine Leistung.  Ein 24-Stunden-Rennen ist in der Regel eine Achterbahnfahrt voller Dramen und Aufregungen, verbunden mit großer Müdigkeit. Doch spricht es für die große Professionalität unseres Teams, die Zuverlässigkeit und Schnelligkeit des GT-R und die gründliche Vorbereitung unserer Fahrer, dass wir dieses Rennen relativ unbeschadet und mit diesem phantastischen Ergebnis beendet haben. Beeindruckend auch die Tatsache, dass das Team drei Tonnen an Ersatzteilen mitgebracht hatte – und nun mit den gleichen drei Tonnen wieder die Rückreise antreten darf!“

    Topics: 24h-Rennen |