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    24h-Rennen NĂĽrburgring: Tritt rent2Drive nicht mehr an ?

    Von Sascha Kröschel | 25.Mai 2015

    rent2Drive BMW VLN NürburgringBereits am Donnerstagabend stand das erste Zeittraining für die 24h-Hatz auf dem Programm. Bedingt durch aufkommenden Regen und widrigen Wetterbedingungen entschieden sich die rent2Drive-Fahrer dazu, nur die nötigen Pflichtrunden zu absolvieren. Diese Entscheidung erwies sich als Volltreffer, da es der Wettergott am Freitag besser mit dem Fahrern meinte. So konnte sich der Aston Martin Vantage GT4 mit den Fahrern Axel Jahn, Bernd Kleeschulte, Michael Heimrich und Dimitriy Lukovnikov auf einen hervorragenden 2. Platz in der Klasse SP10 sichern.

    Das M-Baby 235i Racing mit den Fahrern Jörg Wiskirchen, Csaba Walter, Andrei Sidorenko und David Ackermann stand dem in nichts nach und platzierte sich auf dem 7. Platz in der hartumkämpften CUP5 –Klasse. Ein besonderer Dank galt Fahrer Sidorenko, der als „Lastminute-Driver“ für den erkrankten Carsten Welschar einspringen konnte.

    Das 24h-Rennen startete zunächst genau nach Plan: Die Startfahrer hielten sich aus allen Rangeleien raus und absolvierten diszipliniert ihre Runden durch die „Grüne Hölle“. Nach dem Sonnenuntergang nahm dann das Unheil seinen Lauf. Um ca. 22 Uhr verunfallte der BMW M235i Racing mit Teamchef David Ackermann in der Fuchsröhre schwer. Der Wagen fing Feuer und brannte fast restlos aus. Zu diesem Zeitpunkt lag der Bolide auf einem 5. Platz in der CUP5 Klasse. Nur drei Stunden später – bei einsetzendem Regen – strandete der Aston Martin mit Michael Heimrich im Streckenabschnitt Galgenkopf. Leider war es für die Crew nicht möglich, das Fahrzeug an dieser Stelle zu reparieren, sodass man auch hier zur Aufgabe gezwungen war.

    Teamchef David Ackermann resümiert nach einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt: „Momentan steht unsere Renn-Zukunft noch in den Sternen. Viele Fahrer aus unserem Team fühlten sich unter den jetzigen Bedingungen bei dem legendären 24h-Rennen nicht mehr Wohl. Durch die eklatanten Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den GT3-Boliden und den übrigen Rennwagen fühlt man sich nur noch als nettes Beiwerk der großen GT3-Show. Zudem ist die Regelung bezüglich Code 60 bzw. Tempolimit nicht ausgereift und führt meiner Meinung nach immer wieder zu Missverständnissen bis hin zu vermeidbaren Unfällen. Solange diese Regelungen in der jetzigen Form beibehalten wird, verzichte ich auf zukünftige Einsätze.“

    Topics: 24h-Rennen |

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