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    12h Zandvoort 2015: Vorschau

    Von Sascha Kröschel | 27.Mai 2015

    ZandvoortDiese Woche (Freitag, 29. Mai und Samstag, 30. Mai) ist der Circuit Park Zandvoort in den Niederlanden Schauplatz für den dritten Saisonlauf der 24h Series 2015. Insgesamt werden etwa 50 GT, Tourenwagen und 24h-Specials beim Rennen auf dem berühmten Grand-Prix-Kurs in den Dünen an der Nordseeküste an den Start gehen. Aus Lärmschutzgründen wird das Rennen einmal mehr aufgeteilt: Am Freitag Nachmittag werden die ersten drei Stunden des Rennens gefahren, die restlichen neun Stunden werden am Samstag absolviert. Im Anschluss gibt es eine spektakuläre Strandparty, bei der auch die Siegerehrung stattfindet. Das Rennen wird live auf Motors TV übertragen. Ein Live-Stream mit Kommentar vom Team von Radiolemans.com ist ebenfalls über die Webseite der Serie unter www.24hseries.com abrufbar.

    Mit dem fünfmaligen DTM-Gesamtsieger Bernd Schneider, der den HP Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit der Startnummer 2 zusammen mit dem Österreicher Hari Proczyk und den Deutschen Carsten Tilke und Reinhold Renger fährt, sowie dem viermaligen Tourenwagen-Weltmeister Yvan Muller, der zusammen mit seinem französischen Landsmann auf dem GC Automobile GC 10 V8-Silhouetten-Fahrzeug mit der Nummer 150 gemeldet wurde, gehen zwei der besten Tourenwagenfahrer der Welt bei den 12h Zandvoort an den Start.

    Natürlich wollen auch die niederländischen Fahrer vor heimischem Publikum gut abschneiden. Unter ihnen ist Peter Kox, der einmal mehr im Ferrari der Scuderia Praha an den Start geht, mit jenem Auto also, in dem er im Vorjahr dem Sieg in Zandvoort sehr nahe kam. Auch Tourenwagen-WM-Fahrer Tom Coronel ist mit dabei: Er teilt sich den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Teams GDL Racing mit Vater und Sohn Ivo und Rik Breukers und sorgt so für das einzige rein niederländische Fahrerteam in der Klasse A6. Ein weiterer niederländischer Fahrer in der Klasse A6 ist Christiaan Frankenhout, der, wie im Vorjahr, Teil eines Fahrerteams auf gleich zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Schweizer Teams Hofor Racing ist, zusammen mit den Schweizern Michael und Chantal Kroll und Roland Eggimann sowie dem deutschen Kenneth Heyer. Die weiteren Teams in der Klasse A6 sind Car Collection Motorsport mit zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3, Ram Racing, ebenfalls mit einem Flügeltürer, Simpson Motorsport mit einem Audi R8 LMS und das Siegerteam der 12h Mugello, HB Racing Team Herberth mit einem Porsche 997 GT3 R.

    In der Porsche-Cup-Klasse mit nicht weniger als zehn eingeschriebenen Autos von neun Teams wird ebenfalls ein spannendes Rennen erwartet. Dem niederländischen Fahrer Xavier Maassen, der im MRS-GT-Racing-Porsche mit der Nummer 20 an den Start geht, steht ein besonders intensives Wochenende bevor, denn unmittelbar nach dem Rennen in Zandvoort reist er nach Le Mans, um dort am Sonntag am offiziellen Testtag zur Vorbereitung auf das dortige 24-Stunden-Rennen teilzunehmen. In der Klasse SP2 treten zwei Silhouetten-Fahrzeuge des Teams MARC Cars Australia gegen das Team GC Automobile aus Frankreich an. In der SP3-Klasse starten fünf Fahrzeuge: Ein BMW, ein Ginetta, ein Aston Martin und ein Lotus, alle nach GT4-Reglement, sowie ein Porsche 996 Cup-Auto.

    Neben den GT, Silhouetten-Fahrzeuge und 24H-Specials gehen auch zahlreiche Tourenwagen an den Start. In der Klasse A5 fahren fünf BMW. In der Klasse A3T tritt ein Seat Leon Supercopa gegen zwei Peugeot 208 GTi an. Die CUP1-Klasse für BMW M235i Racing-Cup-Fahrzeuge umfasst fünf Autos. Sechs Fahrzeuge starten in der Klasse A2 und es werden drei Tourenwagen mit Dieselmotoren erwartet.

    Das Geschehen auf der Strecke bei den 12h Zandvoort startet am Freitag, 29. Mai, mit dem Freien Training von 12.20 bis 13.20 Uhr. Danach folgt von 13.30 bis 14.40 Uhr das Zeittraining. Der erste Teil des Rennens wird von 16.00 bis 19.00 Uhr ausgetragen. Danach gelten Interventions-Regeln. Teil zwei des Rennens startet am Samstag, 30. Mai, um 8.43 Uhr und endet um 17.45 Uhr. Aus der Addition der beiden Rennteile ergibt sich die Gesamtdauer von zwölf Stunden plus einer Runde.

    Topics: Motorsport |