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    ADAC GT Masters: Nach der Sommerpause auf dem Nürburgring

    Von Sascha Kröschel | 10.August 2015

    ADAC GT Masters Spa 2015 Zakspeed SLSDie beiden Rennen auf der kurzen Sprintstrecke des Nürburgrings versprechen viel Action: Auf kaum einer anderen Strecke im Kalender sehen die Fans die Sportwagen so oft wie auf der 3,6 km kurzen Nürburgring-Variante. Trotz des guten Vorsprungs in der Meisterschaft setzt Lokalmatador Luca Ludwig beim Heimrennen auf Angriff: „Nach dem Nürburgring folgen Strecken, auf denen es für uns voraussichtlich eher schwierig wird. Daher müssen wir am Wochenende gut punkten. Im vergangenen Jahr begann am Nürburgring unsere Erfolgsstory, die bis jetzt anhält und sich hoffentlich weiter fortsetzt. Auch Asch ist optimistisch: „In den vergangenen Jahren war der Mercedes-Benz SLS AMG am Nürburgring immer sehr konkurrenzfähig. Es gibt keinen Grund, warum wir nicht auch jetzt wieder um den Sieg kämpfen können.“

    Porsche-Pilot Bachler ist dem Mercedes-Duo dicht auf den Fersen, doch der Österreicher hat selbst zwei schnelle Verfolger im Nacken. Dominik Baumann und Jens Klingmann starten im BMW Z4 nach zwei Saisonsiegen als Tabellendritte und werden von den Tabellenführern stark eingeschätzt. „In der zweiten Saisonhälfte sehe ich Baumann/Klingmann als unsere härtesten Gegner an“, prognostiziert Ludwig.

    Bentley und Corvette wollen Chancen im Titelkampf wahren

    Richtungsweisend im Titelkampf sind die beiden Rennen in der Eifel für das Corvette-Duo Andreas Wirth / Daniel Keilwitz und Lokalmatador Luca Stolz / Jeroen Bleekemolen im Bentley Continental. Wirth/Keilwitz, das nach Siegen erfolgreichste Duo der vergangenen Saison, sind noch ohne Saisonsieg. Allerdings stehen die Vorzeichen in der Eifel gut. Die Corvette ist auf dem Nürburgring der erfolgreichste Supersportwagen mit bisher fünf Siegen. Im vergangenen Jahr gelang dem US-Sportwagen auf dem Nürburgring ein Doppelsieg. Stolz und Bleekemolen wollen in der Eifel die dritte Podestplatzierung von Bentley im ADAC GT Masters einfahren.

    Mit guten Erinnerungen kehrt Edward Sandström (36, S) an den Nürburgring zurück: Im Mai gewann er dort das 24h-Rennen im Audi R8. Am kommenden Wochenende gibt es ein Wiedersehen des Schweden mit seinem Siegerauto, das im Fahrerlager am Nürburgring ausgestellt wird. Im ADAC GT Masters geht Sandström wieder gemeinsam mit Daniel Dobitsch im Audi R8 auf Punktejagd. Einen Einstand nach Maß gab beim Lauf in Spa-Francorchamps Ende Juni Bernd Schneider. Der DTM-Rekordchampion fuhr bei seinem Debüt zur Pole Position, am Nürburgring ist er wieder gemeinsam mit Hari Proczyk im Mercedes-Benz SLS AMG am Start.

    Lips will Gentlemen-Tabellenspitze im ADAC GT Masters verteidigen

    Corvette-Pilot Remo Lips erlebte die schönste Sommerpause, seitdem er im ADAC GT Masters startet. Zur Halbzeitpause steht der Schweizer an der Gentlemen-Tabellenspitze. Doch am Nürburgring machen die Verfolger, allen voran Dominic Jöst /Florian Scholze im Nissan GT-R wieder Druck. Auf das Ende seiner Pechsträhne hofft Marc Gassner. Die Rennen in der Eifel sind für den Nissan-Piloten vom Niederrhein ein Heimspiel. Der letztjährige Sieger des Nissan-Rennfahrercastings GT Academy hofft nach zuletzt unglücklichen Rennen wieder auf einen Gentlemen-Podiumsplatz.

    Nürburgring anspruchsvoll für die Reifen von Exklusivreifenpartner Pirelli

    Der Nürburgring ist auch für die Reifen von Reifenpartner Pirelli anspruchsvoll, so Anna Playford, Pirelli Trackside Engineer: „Der Kurs ist hinsichtlich Speed und Kurvenradien variantenreich, bietet einige harte Bremszonen und die Reifen werden auf den Kerbs ziemlich beansprucht. Dazu kommt noch das unberechenbare Eifelwetter. Die bisherigen Rennen haben aber gezeigt, dass wir bei allen Temperaturen und Bedingungen gut aufgestellt sind – egal ob bei 11 Grad wie beim Test in Oschersleben oder zuletzt bei 36 Grad auf dem Lausitzring.“

    Topics: ADAC GT Masters |