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Porsche bestĂ€tigt LMP1-Programm bis einschlieĂlich 2018
Von Sascha Kröschel | 5.September 2015
Porsche fĂ€hrt mit dem 919 Hybrid weiter in Richtung Sportwagenzukunft: Der Vorstand der Porsche AG hat die Fortsetzung des Le-Mans-Prototypen-Engagements bis zum Ende der Saison 2018 beschlossen. Mit seinem wegweisenden Konzept â Downsizing-Turbomotor und leistungsstarke EnergierĂŒckgewinnungssysteme kombiniert mit extremem Leichtbau â fungiert der fast 1000 PS starke Rennwagen als TechnologietrĂ€ger fĂŒr zukĂŒnftige StraĂensportwagen.
Das Reglement der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC schreibt fĂŒr werkseitig eingesetzte Le-Mans-Prototypen der Klasse eins (LMP1) eine Hybridisierung vor und begrenzt die pro Runde zur VerfĂŒgung stehende Energiemenge aus Kraftstoff und Strom.
Wolfgang Hatz, Mitglied des Vorstandes, Forschung und Entwicklung, betonte: âPorsche setzt MaĂstĂ€be in der WEC. Der ĂŒber 500 PS starke Zweiliter-Vierzylinder-Turbo-Benzinmotor ist das effizienteste Triebwerk, das wir bislang gebaut haben, und unsere EnergierĂŒckgewinnungssysteme sind die umsatzstĂ€rksten im gesamten Starterfeld. Kein anderer Hersteller kann bislang acht Megajoule elektrische Energie auf einer Runde in Le Mans bereitstellen. Es ist leicht zu erkennen, dass die sportliche Herausforderung unsere Ingenieure zu Höchstleistungen antreibt.â
Fritz Enzinger, Leiter LMP1, ergĂ€nzte: âWir haben 2012 in Weissach mit einer Handvoll Leute, einem weiĂen Blatt Papier, groĂen Erwartungen und einer gehörigen Portion Mut angefangen. Ich bin sehr stolz auf diese mittlerweile 230 Mitarbeiter zĂ€hlende Mannschaft und freue mich fĂŒr jeden einzelnen, dass wir nun Planungssicherheit fĂŒr von heute an weitere drei Weltmeisterschaften und drei Le-Mans-EinsĂ€tze haben.â
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