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Paul Di Resta von Pole zum Sieg
Von Kerstin Prange | 8.Mai 2016
1:34.060 – schnellste Runde fĂĽr Paul Di Resta im Qualifying
Fast alle Piloten hatten in der Schlussphase des Qualifyings nochmal versucht ihre Zeiten zu verbessern. Die Ausgangslage für Audi war für das Sonntagsrennen ist alles andere als optimal: Nach dem Sieg von Edoardo Mortara im Samstagsrennen und Platz drei von Nico Müller hatten es die Ingolstädter heute schwer, denn der bestplatzierte Audi-Pilot im Starterfeld war Jamie Green auf Startplatz elf. Mattias Ekström, der vor dem DTM-Qualifying im Rallycross-Finale siegte, steht sogar nur auf Platz 20.
Race 2 –Â Hockenheim
78.500 Zuschauer besuchten das DTM-Auftaktwochenende auf dem Hockenheimring, rund fünf Prozent mehr als im letzten Jahr. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit spektakulärem Motorsport geboten, ergänzt durch Live-Auftritte von Christina Stürmer, Finn Martin und DJ Antoine.
Von der Pole aufs Siegertreppchen
Souverän drehte Paul Di Resta seine Runden am sonnigen Sonntag in Hockenheim. Von Runde zu Runde konnte er  seinen Vorsprung ausbauen und sicherte sich so den Sieg im zweiten Rennen der diesjährigen Meisterschaft.
In seinem Mercedes-AMG C63 DTM überquerte der Schotte nach 37 Runden mit einem Vorsprung von 13,024 Sekunden die Ziellinie. Für Di Resta ist es der siebte Sieg in der DTM. Zuletzt war der Schotte 2010 ebenfalls in Hockenheim siegreich. Hinter dem Mercedes-Benz-Piloten wurden die beiden BMW-Fahrer Timo Glock und Augusto Farfus auf den Positionen zwei und drei abgewinkt. Eine großartige Leistung zeigte Gary Paffett, der hinter Maxime Martin auf Platz fünf gewertet wurde. Der Brite lag lange Zeit hinter Sieger Di Resta auf dem zweiten Platz, fiel nach einer Durchfahrtsstrafe aber auf Rang elf zurück und kämpfte sich im weiteren Rennverlauf wieder bis auf Platz fünf vor. Nico Müller, der am Samstag mit Rang drei seinen ersten Podiumsplatz feierte, beendete das Sonntagsrennen als bester Audi-Pilot auf dem achten Platz.
Vor allem in der Anfangsphase zeigte das Rennen einige Parallelen zum Samstag: Kontaktbetonte Tür-an-Tür-Duelle, die nicht immer ohne Schaden blieben. Mit Bruno Spengler, Mattias Ekström und Timo Scheider mussten gleich drei ehemalige DTM-Champions ihre Fahrzeuge nach Kollisionen frühzeitig abstellen.
Rahmenserie – Rallycross-Weltmeisterschaft
Nach seinem erfolgreichen Auftritt im Rahmen der Rallycross-Weltmeisterschaft – vor dem DTM-Rennen gewann Ekström dort das Finale – hatte der Schwede auf ein ebenso gutes Ergebnis im DTM-Rennen gehofft.
Ergebnisse:
DTM-Fahrerwertung:
Paul Di Resta mit 37 Punkten
Robert Wickens  – 26 Punkte
Edoardo Mortara – 25 Punkte
Hersteller-Wertung:
Mercedes-Benz – 83 Punkte
BMW – 72 Punkte
Audi – 47 Punkte
Topics: DTM |
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