Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Truck Grand Prix 2016: Die Rennen am Nürburgring

    Von Sascha Kröschel | 4.Juli 2016

    Truck Grand Prix 2016Wenn auch der Sommer in der Eifel auf sich warten lässt, so meinte es der Wettergott dennoch meist gut mit dem 31. Internationalen ADAC Truck Grand Prix: angenehme Temperaturen, hier und da etwas Sonne. Vor allem aber: Nur am Sonntag gab es ein paar kürzere Schauer. Auch deshalb herrschte unter den Besuchern beste Stimmung. Am Freitag zählte der Veranstalter ADAC Mittelrhein 23.000 Besucher, am Samstag 52.000 und am Sonntag knapp 48.000.

    Zum Rahmenprogramm der Truckrennen von FIA-Europameisterschaft und Mittelrhein-Cup gehörte in diesem Jahr erstmals die Sportwagenserie Blancpain. Auf der Sprintstrecke zeigten sich die Ferrari, Lamborghini, Porsche, Bentley und Co. den Fans. In der FIA-Europameisterschaft der Race Trucks ist der Nürburgring einer der zehn Austragungsorte. Für die Fahrer der 1200-PS-Renntrucks ist das Eifelrennen der absolute Höhepunkt, wie sie sagen. Dem kann Publikumsliebling Jochen Hahn nur zustimmen. Neben Adam Lacko ist er in der Truck-Europameisterschaft derzeit das Maß der Dinge. Dabei ist der Altensteiger mit dem Nürburgring bislang nicht so richtig warm gewonnen. Der Sieg im ersten von drei Rennen war erst sein zweiter in der Eifel insgesamt. Lacko wurde zweiter, dahinter kam Steffi Halm ins Ziel. 13 Runden absolvieren die Piloten auf der 3,6 Kilometer langen Sprintstrecke.

    Bilder vom Truck Grand Prix 2016 findet ihr hier !

    Im zweiten Rennen starteten die ersten acht Fahrer in umgekehrter Reihenfolge. Dies bedeutete, dass Lokalmatador Sascha Lenz (Plaidt) von der Pole Position ins Rennen ging. In einem packenden, mit harten Bandagen geführten Rennen, das schon in der ersten Runde abgebrochen und dann neu gestartet werden musste, setzte sich Steffi Halm hauchdünn vor Hahn (1,7 Sekunden dahinter) und Kiss (2,6 Sekunden) durch.

    Das dritte Rennen am Sonntag gewann der Tscheche Adam Lacko, nachdem er sich ein packendes Duell mit Jochen Hahn (1,3 Sekunden Rückstand) geliefert hatte – einschließlich rustikaler Überholmanöver. Schon 17 Sekunden hinter Lacko kam der Ungar Norbert Kiss ins Ziel.

    Den vierten Lauf gewann erneut Lacko, der sich damit wieder an die Spitze der Gesamtwertung in der Europameisterschaft setzte. Er verwies Jochen Hahn (2,1Sekunden) und Steffi Halm (5 Sekunden) auf die Plätze.

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    Topics: Motorsport |