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    DTM Finale 2016 auf dem Hockenheimring

    Von Kerstin Prange | 14.Oktober 2016

    Vor dem DTM Finale 2016 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg vom 14. bis 16. Oktober ist noch keine Entscheidung gefallen: Marco Wittmann hat in der Fahrerwertung die Nase vorn, Audi geht als Spitzenreiter in der Hersteller- und Teamwertung mit dem Audi Sport Team Abt Sportsline in die letzten beiden Rennen des Jahres 2016. Audi und BMW werden sich deshalb auf dem Hockenheimring einen dramatischen Schlagabtausch liefern, liegen sie in allen drei Wertungen doch extrem dicht beieinander. Die Chancen von Mercedes-AMG sind nach dem Titel von Pascal Wehrlein im Vorjahr stark reduziert. Obwohl die Stuttgarter in dieser Saison vermutlich ohne Pokal nach Hause reisen, werden die Sternenfahrer nochmal alles in die Waagschale werfen, um das Jahr mit positiven Ergebnissen abzuschließen.

    DTM Finale 2016 auf dem Hockenheimring

    Edoardo Mortara kämpft um seinen ersten Meisterschaftssieg [Audi] | foto: aos

    DTM Finale 2016 auf dem Hockenheimring

    heißester Titelkandidat Marco Wittmann [BMW] | foto: aos

    Marco Wittmann, Edoardo Mortara und Jamie Green sind die verbleibenden drei Piloten, die sich in Hockenheim zum DTM-Champion 2016 krönen können. Lediglich 14 Punkte liegen zwischen dem Gesamtführenden Wittmann und Verfolger Mortara. Ein heißes Duell, in das Green (39 Punkte Rückstand auf Wittmann) bei noch 50 zu gewinnenden Punkten nur dann eingreifen könnte, wenn die beiden Favoriten straucheln.

    Rollentausch in der Teamwertung

    In der Teamwertung sind die Rollen vertauscht und Wittmann geht als Verfolger ins Finale. Der Fürther fährt gemeinsam mit Timo Glock für das BMW Team RMG, das vor den letzten beiden Rennen 25 Punkte auf das Team Audi Sport Abt Sportsline mit Mortara und Mattias Ekström Rückstand hat. Da der Schwede wegen der gleichzeitig stattfindenden Rallycross-WM nicht am Finale teilnimmt, kommt es bei Audi aus taktischen Gründen zur Rochade. So kämpft Mike Rockenfeller, eigentlich im Team Phoenix, gemeinsam mit Mortara für das Team Abt Sportsline um den Sieg in der Teamwertung. Den vakanten Platz im Phoenix-Team wird Ekströms Ersatzmann René Rast einnehmen.

    Die besten Karten hat Audi auch im Kampf um die Herstellerwertung und geht mit 37 Punkten Vorsprung auf BMW in das letzte DTM-Wochenende des Jahres.

    DTM Finale 2016 auf dem Hockenheimring

    Motorsportdirektor BMW – Jens Marquardt | foto: aos

     

    „Bei den Herstellern und bei den Teams liegen wir jeweils in Lauerstellung. Ich bin sicher, dass auch das Finale wieder eine Menge Dramatik liefern wird“,

    sagt BMW Motorsportdirektor Jens Marquardt, der, wie sein Gegenüber Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport, das DTM-Jahr am liebsten mit allen drei Titeln beschließen möchte.

    „Wir wissen natürlich, was in einem DTM-Finale alles passieren kann. Für alle Beteiligten gilt es, einen Null-Fehler-Job zu machen“, sagt Gass.

    Topics: DTM, Motorsport |