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Perfekter Auftakt in die Jubiläumssaison von Mercedes-AMG Motorsport
Von Kerstin Prange | 5.Mai 2018
Perfekter Auftakt in die Jubiläumssaison von Mercedes-AMG Motorsport: Gary Paffett (#2 – Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS) und Lucas Auer (#22 – SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport) erzielten beim ersten Rennen der neuen DTM-Saison 2018 einen Doppelsieg.
FĂĽr Paffett war es sein erster DTM-Sieg seit dem Lausitzring 2013. Der DTM-Champion von 2005 stand zum 21. Mal in der DTM und zum fĂĽnften Mal beim Heimrennen von Mercedes-AMG Motorsport in Hockenheim auf dem obersten Podesttreppchen. Bereits am Vormittag erzielte Gary im ersten Qualifying der Saison seine 13. DTM-Pole Position. Damit fĂĽhrt er die Fahrerwertung nach dem ersten Renntag des Jahres mit 28 Punkten vor seinem Teamkollegen Lucas Auer (18 Punkte) an.
Perfekter Auftakt…
Der Auftaktsieger des Vorjahres, Lucas Auer, erzielte als Zweiter seinen siebten DTM-Podestplatz sowie seinen zweiten in Hockenheim. Die starke Mannschaftsleistung zum Auftakt der Jubiläumssaison komplettierten Edoardo Mortara (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport), Pascal Wehrlein (Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS), Paul Di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS) und Daniel Juncadella (Mercedes-AMG Motorsport REMUS), die ebenfalls alle in die Punkteränge fuhren.
Top Ten im Race 01
Edoardo Mortara eröffnete die Saison mit einem vierten Platz. Der DTM-Meister von 2015, Pascal Wehrlein, kam bei seinem DTM-Comeback nach zwei Jahren in der Formel 1 auf Platz fünf ins Ziel. Paul Di Reste belegte beim Saisonstart Platz sieben, direkt vor seinem Markenkollegen Daniel Juncadella. Der Spanier fuhr damit nach einem Jahr DTM-Pause bei seiner Rückkehr direkt im ersten Rennen in die Punkteränge, und das obwohl er sich Anfang April beim Training sein Schlüsselbein angebrochen hatte.
Titelverteidiger René Rast wurde Neunter und war bestplatzierter Audi-Pilot.
„Das war kein einfaches Rennen und wir haben das Maximale rausgeholt. Beim Start habe ich das Auto fast abgewürgt. Nach den Boxenstopps konnte ich ein paar Autos überholen, aber es war nicht so wie wir uns das vorgestellt haben. Daran müssen wir noch arbeiten.“
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